Weihnachten, Silvester und das Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker – für viele Menschen in ganz Deutschland und Europa besteht der Jahreswechsel aus diesen drei Pflichtterminen. Einmal im Jahr blickt die ganze Welt nach Wien in einen Konzertsaal am Karlsplatz und lauscht den Klängen des Donauwalzers oder des Radetzky-Marsches. Die Zuschauer, die über den Erdball verteilt vor den Fernsehgeräten sitzen, sehen nicht nur die Musiker und Instrumente der Wiener Philharmoniker, sondern auch die Grosse Orgel im Goldenen Saal des Musikvereinsgebäudes – ein Anblick, den so mancher Zuschauer auch in Form von Gold und Silber in seinem Tresor wiederfindet.

Der Wiener Philharmoniker ist auch als Anlagemünze eine Erfolgsgeschichte sondergleichen. Die Investment-Münze hat sich seit dem Jahr 1989 zum numismatischen Botschafter von ganz Europa in der Welt der Anlagemünzen entwickelt. Sie markiert auch den Beginn einer neuen Ära für die Münze Österreich. Die Prägestätte war bis 1989 noch als staatliche Behörde organisiert und wurde dann privatisiert sowie als Aktiengesellschaft unter die Verantwortung der Österreichischen Nationalbank gestellt.

Dadurch erhielten die Münzmeister in Wien grösstmögliche Freiheiten, die sie für völlig neue Wege nutzten. So wurden beispielsweise Goldmünzen für Sammler geprägt, die ersten Bimetallmünzen entwickelt und im Jahr 1989 wurde mit den Wiener Philharmonikern auch eine Anlagemünze vorgestellt. 35 Jahre später wird Geburtstag gefeiert – mit den ersten prägefrischen Exemplaren der Philharmoniker-Anlagemünzen aus Gold und Silber mit der Jahreszahl 2024. Die 24er-Philharmoniker sind aus Wien in München bei pro aurum angekommen und werden in den nächsten Tagen auch in den anderen Niederlassungen von pro aurum in ganz Deutschland erhältlich sein.

In den vergangenen 35 Jahren hat der Wiener Philharmoniker aus Österreich einen Siegeszug angetreten, wie er in der Welt der Münzen kaum ein zweites Mal vorkam. In den neunziger Jahren gewannen die Österreicher gleich mehrfach den Preis für die meistverkaufte Goldmünze der Welt, und für viele Anleger auf dem Heimatkontinent war die Münze aus Österreich die erste Wahl gegenüber den Mitbewerbern aus Südafrika, Kanada oder den Vereinigten Staaten.

Wie der Springbock für Südafrika hat sich das Design des Wiener Philharmonikers zu einem Symbol entwickelt, das stellvertretend für Österreich in der Welt der Münzen steht. Auf den Münzen aus Gold, Silber und Platin sind ausgewählte Instrumente des weltberühmten Konzertorchesters zu sehen. Ausserdem ist die grosse Orgel aus dem Goldenen Saal des Wiener Musikvereins dargestellt. Diese Motive wurden seit 1989 nicht angepasst, lediglich der Nennwert der Münze wurde zur Einführung des Euro von 2000 Schilling auf 100 Euro umgestellt. Somit ist der Philharmoniker ein gesetzliches Zahlungsmittel in der Republik Österreich.

Nach dem Gold-Philharmoniker wurde die Produktpalette um Münzen aus Silber (seit 2008) und Platin (seit 2016) erweitert und im Jahr 2009 kam zum 20. Geburtstag eine 20-Unzen-Sonderprägung auf den Markt. Ob die Münze Österreich im kommenden Jahr eine erneute Sonderprägungen zum Geburtstag ausgibt, ist unbekannt – doch eines steht fest: Das Jahr 2024 wird ganz im Zeichen der Anlagemünzen aus Österreich stehen. Denn sie stehen für Qualität und Präzision „made in Europe“.

Urheber: supamotion
Bildnummer: 535742210
Bildquelle: stock.adobe.com


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