70.000 Veranstaltungen mit rund zehn Millionen Besuchern — das Platin-Jubiläum von Königin Elisabeth II. war eine Party der Superlative. Viele Bürger, Vereine und Firmen hatten sich für „ihre“ Monarchin etwas Besonderes einfallen lassen, um die historisch einmalige Regierungszeit der Queen zu würdigen. Auch die Royal Mint reihte sich in den Reigen der Gratulanten ein — und wie hätte der numismatische Jubiläumsgruss besser gelingen können als mit einer Münze der Superlative?
Die Royal Mint wäre nicht die Royal Mint, wenn es ihr nicht gelungen wäre, für das 70. Amtsjubiläum des Staatsoberhauptes ein passendes Symbol zu gestalten: Eine 15 Kilogramm schwere Münze mit einem Nennwert von 15.000 britischen Pfund aus Feingold. Die Rekordmünze weist einen Durchmesser von 22 Zentimetern auf. Die Münze wurde von einem anonymen Privatsammler aus Grossbritannien in Auftrag gegeben und soll 400 Stunden Arbeit in Anspruch genommen haben. Clare Maclennan, Direktorin der Royal Mint, bezeichnete die Münze als „Meisterwerk der Kollektion zum Platin-Jubiläum“. Es handelt sich dabei um die größte Münze, die jemals von der Royal Mint hergestellt wurde.
Während die Rekord-Münze wohl für die nächsten Jahrzehnte im Tresor eines besonders kaufkräftigen und anspruchsvollen Sammlers landet, bietet die Royal Mint für jeden Geschmack und jedes Budget passende Raritäten. Die Münzfabrik im walisischen Llantrisant stellt nicht nur für zahlreiche Länder der Welt die Umlaufmünzen her, sondern auch hochwertige Gedenkmünzen und nicht zuletzt ein wachsendes Sortiment an Edelmetall-Anlagemünzen — den so genannten „Bullion Coins“. Immer mit dabei ist die Auftraggeberin, nämlich die britische Königin: Elisabeth II. ist die meistgeprägte Monarchin der Welt. Und die Münzen aus der Royal Mint werden zu modernen Massenmedien, mit denen das Leben und Wirken der Queen dokumentiert wurde — samt Hochzeiten, Geburten oder Todesfällen.
Bei pro aurum stehen zum Platin-Jubiläum der Queen zwei besondere Anlageprodukte hoch im Kurs: Die Investment-Prägung „Royal Arms“ sowie der aktuelle Jahrgang der Sovereign-Handelsmünzen. Beide zeigen das köngliche Wappen und damit ein Symbol, das wie kein anderes für die britische Monarchie steht. Dass dieses Zeichen auf dem Sovereign-Jahrgang 2022 zu sehen ist, ist eine kleine numismatische Sensation — denn eigentlich zeigen die Sovereign-Münzen das klassische Motiv des Heiligen Georg im Kampf mit dem Drachen. Nur zu ganz besonderen Anlässen hat die Royal Mint dieses Motiv angepasst — und das 70. Thronjubläum ist ganz offensichtlich ein äusserst besonderer Anlass.
Während das köngliche Wappen auf den Sovereign-Münzen in diesem Jahr einmalig erscheint, verewigt es die Royal Mint seit 2019 auf einer eigenen Anlagemünze, deren Motiv nicht verändert wird: Auf der Anlagemünze „Royal Arms“ steht das so genannte „Royal Coat of Arms of the United Kingdom“ im Mittelpunkt. Das britische Staatsoberhaupt nutzt es für offizielle Zwecke. In dem Wappen sind jeweils im ersten und vierten Feld die drei englischen Löwen zu sehen, das zweite Feld steht für Schottland und das dritte Feld mit einer Harfe für Irland. Ausserdem wurden eine Distel, eine Tudor-Rose und ein Kleeblatt abgebildet — eine erneute Würdigung für Schottland, England und Irland. Der walisische Lauch, der in die Münze eingearbeitet wurde, gilt als zeitgenössische Erweiterung.
Mit diesen beiden Produkten können Edelmetallanleger im Jahr 2022 das Platin-Jubiläum der Queen feiern und gleichzeitig etwas für den Vermögensschutz tun — denn sowohl die „Royal Arms“-Münzen in Gold und Silber als auch der Sovereign in Gold zählen zu den klassischen Anlagemünzen, die uneingeschränkt zu Investmentzwecken geeignet sind und nah am jeweils aktuellen Edelmetallpreis gehandelt werden.
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