Praktisch über Nacht wurde kürzlich seitens des deutschen Bundesfinanzministeriums eine Steuererleichterung für den Kauf von Silberanlagemünzen abgeschafft. Die sogenannte „Differenzbesteuerung“ wurde seit dem Jahr 2014 auf solche Silber-Investment-Münzen („Bullion“) angewendet, die ausserhalb der Europäischen Union produziert wurden. Gegenüber einer regelbesteuerten Münze gab es einen echten Preisvorteil. Doch damit ist seit dem Ende des vergangenen Jahres Schluss. Jetzt werden Silbermünzen und Silberbarren zu Anlagezwecken in Deutschland mit 19 Prozent Mehrwertsteuer regelbesteuert. Anlagegold kann hingegen weiterhin mehrwertsteuerfrei erworben werden.

Um den besten Preis für physisches Silber zu erhalten, können Edelmetallkäufer jedoch mehrere Strategien nutzen:

So bietet pro aurum beispielsweise Silberanlagemünzen aus zurückliegenden Jahrgängen mit einem Preisvorteil gegenüber dem aktuellen Jahrgang an. Beim Weiterverkauf wird üblicherweise kein Unterschied gemacht zwischen dem jeweils aktuellen Jahrgang und zurückliegenden Ausgaben einer Anlagemünze, beim Erstverkauf wird für prägefrische Münzen jedoch ein kleiner Preisaufschlag fällig. Wer keinen Wert auf die Jahreszahl auf seinem Anlagesilber legt, sollte sich die Angebote für zurückliegende Jahrgänge im Onlineshop von pro aurum genauer ansehen. Beispiele sind diverse Jahrgänge der Unzen-Silbermünzen Wiener Philharmoniker, Maple Leaf, Känguru und Krügerrand. Die Münzen können teils kleine Spuren einer Patina aufweisen – was allerdings vollkommen normal ist und keine Qualitätsminderung darstellt. Silber reagiert mit der Zeit mit Sauerstoff und bildet eben eine solche Patina aus.

Zudem ist es ratsam, neben der Standard-Stückelung von einer Feinunze Silber auch andere Gewichtseinheiten in die engere Wahl zu nehmen: Während der Preis pro Gramm bei einer Silberanlagemünze mit einem Gewicht von einer Unze zu Jahresbeginn bei rund einem Euro lag, wird beim Kauf eines Kilobarrens ein Preis von 0,91 Euro fällig – wer die grössere Gewichtseinheit kauft, sichert sich derzeit also einen Preisvorteil von circa zehn Prozent. Denn die Prägekosten fallen bei XXL-Anlageprodukten nicht so stark ins Gewicht wie bei den vergleichsweise kleineren Unzenmünzen.

Immer mehr Kunden von pro aurum entdecken zudem neben dem physischen Kauf von Silber, Platin und Palladium eine völlig unkomplizierte Alternative, die ebenfalls zu 100 Prozent physisch gedeckt ist, aber grösstmögliche Flexibilität bietet: Über das Zollfreilager von pro aurum lassen sich die Weissmetalle steuerfrei handeln, solange sie im Lager belassen werden.

Bildquelle: Shutterstock.com


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