Geschichten wie diese klingen fast zu plump, um wahr zu sein: Auf einer Raststätte nähert sich eine dubiose Gestalt und mustert mit geheimnisvollem Blick ihre potenziellen Opfer. Hat sie jemanden ausgespäht, präsentiert sie plötzlich ein Stück Gold – beispielsweise eine Kette oder einen Ring. Dazu gibt es eine Geschichte, die ans Herz geht: Es gäbe eine finanzielle Notlage, das Schmuckstück müsste dringend verkauft werden – wegen der Notsituation natürlich zum einmaligen Sonderpreis. Zeit für eine ausgiebige Prüfung des Schatzes gibt es nicht, denn die Zeit drängt. Aber bei einem derart unverschämt guten Preis kann man doch nichts falsch machen, oder?

Seit vielen Jahren ist in der Sommerzeit ein Phänomen auf deutschen Rastplätzen zu beobachten – der Handel mit sogenanntem „Autobahn-Gold“. Dabei handelt es sich um eine Betrugsmasche mit einer langen Tradition. Die Täter setzen auf das Schnäppchenjäger-Gen vieler Menschen und bieten ihnen eine vermeintlich einmalige Gelegenheit zum Superpreis an. Bei den feilgebotenen Raritäten handelt es sich in den allermeisten Fällen aber um nachgemachtes Gold, also um Ketten oder Ringe mit einem Goldüberzug – wenn man Glück hat. Denn häufig enthalten die Schmuckstücke überhaupt kein Gold.

Gerade weil Geschichten wie diese so unglaublich klingen, sollten sie als Warnsignal verstanden werden. Denn der Betrug mit Gold ist allgegenwärtig. Und grundsätzlich gilt: Wenn Gold unterhalb des Weltmarktpreises, also des sogenannten „Spot“-Preises angeboten wird, ist etwas faul. Der Markt für Anlagegold, also insbesondere für Münzen und Barren, ist äusserst liquide und zu den üblichen Handelszeiten ist der jeweils aktuelle Goldpreis ständig einsehbar. Er ist Schwankungen unterworfen und wird auf die Nachkommastelle sekündlich aktualisiert. Es gibt also keinen Grund, Gold unter Wert anzubieten.

Doch die Gefahren lauern nicht nur auf einem Rastplatz auf dem Weg in den Sommerurlaub. Auch im Internet haben Betrüger ihre Fallen aufgestellt. In Form von sogenannten „Fake-Shops“ versuchen sie, arglose Kunden zu einer Überweisung zu bewegen. Das Geld ist in den allermeisten Fällen unwiederbringlich verloren und die versprochene Ware gibt es nicht. Auch hier locken die Betrüger mit Sonderangeboten, die es im seriösen Edelmetallhandel schlicht nicht gibt. Wenn beispielsweise von einem Neukunden-Rabatt von 400 Euro bei einem Auftragswert von 3.000 Euro die Rede ist, kann etwas nicht stimmen.

Seriöse Edelmetallhändler wie pro aurum gestalten ihre Preise stets in Anlehnung an den aktuellen Marktwert von Gold. Auf den Spot-Preis wird eine geringe Handelsmarge aufgeschlagen. Diese liegt bei klassischen Anlagemünzen bei einem Prozent oder darunter – mit anderen Worten: Grosse Rabatte sind bei Anlagegold beim besten Willen nicht drin. Seriöse Edelmetallhändler wie pro aurum überzeugen deshalb durch Verkaufspreise, die nah am Spot-Preis liegen, und durch Transparenz: Die Preise im Onlineshop werden regelmässig aktualisiert und es wird stets angezeigt, ob ein Produkt lieferbar oder gerade vergriffen ist. So müssen die Kunden von pro aurum nicht über mehrere Wochen oder gar Monate in Vorleistung treten, bevor sie ihr Gold sehen.

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Bildquelle: www.istockphoto.com


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