Ratingagenturen haben in den vergangenen Wochen die Bonität der USA und mehrerer US-Banken herabgestuft und zudem diverse Finanzinstitute auf die Prüfliste für mögliche Herabstufungen gesetzt – dies alles spricht für den systematischen Aufbau von Goldvermögen in physischer Form.

Der Besitz von Goldmünzen oder -barren ist nämlich frei von Kontrahenten- bzw. Ausfallrisiken, was sich von den meisten anderen Anlageklassen nicht behaupten lässt. Grundsätzlich gibt es zwei besonders wichtige Gründe, den Aufbau von physischem Goldvermögen via Goldsparplan zu realisieren. Erstens: Dieser bietet den Vorteil des sogenannten Cost-Average-Effekts. Unter diesem Fachbegriff versteht man das Glätten der Goldpreisausschläge nach oben und unten, was zu einer Reduktion des bei Investments generell existierenden Timingrisikos führt. Da Gold dank seiner altbewährten Schutzfunktion unter langfristigen Aspekten jederzeit als kaufenswert eingestuft werden kann, müssen sich Anleger beim Abschluss eines Goldsparplans somit keine Gedanken über den „optimalen“ Einstiegszeitpunkt machen. Zweitens: Besonders viel Sinn macht der systematische und disziplinierte Aufbau privater Goldreserven via Sparplan vor allem für solche Anleger, denen das Kapital für grössere Einmalinvestments fehlt.

Systematisch Kaufkraft bewahren

Trotz der zuletzt erfolgten massiven Zinserhöhungen der EZB binnen kürzester Zeit gelten Bankeinlagen bzw. Staatsanleihen nach wie vor als „Kaufkraftvernichter“, denn schliesslich kann man mit ihnen die aktuelle Inflationsrate – die sich in Deutschland im Juli auf 6,2 Prozent p. a. belief – nach wie vor nicht übertreffen. Nehmen wir also einmal an, dass die jährliche Teuerungsrate in Deutschland den Wunschwert der EZB in Höhe von zwei Prozent nicht erreichen und wir in den nächsten fünf Jahren eine Inflation von fünf Prozent p. a. erleben werden – dann hätte dies zwei ausgesprochen unangenehme Folgen. Zum einen würden sich die Lebenshaltungskosten innerhalb dieses Zeitraums um mehr als 27 Prozent verteuern. Zum anderen würden fünf Prozent Teuerung bei Bargeld auf Sicht von fünf Jahren insgesamt einen Kaufkraftverlust in Höhe von etwas mehr als 22 Prozent verursachen. Dank „pro aurum Tresorgold“ können Geldanleger durch den regelmässigen Tausch von Geld in Gold dem massiven Kaufkraftverlust des Euros entgegenwirken – schliesslich hat sich das gelbe Edelmetall seit Generationen als Inflationsschutz bestens bewährt.

Da wir pro aurum in erster Linie als ein „Kompetenzzentrum für die Edelmetallanlage“ verstehen, betrachten wir den in Zusammenarbeit mit Ophirum entwickelten Goldsparplan als sinnvolle Bereicherung unseres Dienstleistungsangebot mit hohem Nutzwert für die Kunden. Derzeit stehen bei dem Sparplan zwei Goldbarren der Firma Heraeus in den Gewichtseinheiten eine Unze und 100 Gramm oder folgende Goldmünzen im Feingewicht von jeweils einer Unze zur Auswahl: Wiener Philharmoniker (Österreich), Krügerrand (Südafrika), Maple Leaf (Kanada) sowie Känguru (Australien). Sparplanfähig sind ausserdem der Maple Leaf in Silber und der Unzenbarren von Heraeus in Platin.
Ein grosser Vorteil von „pro aurum Tresorgold“ stellt die Fähigkeit dar, bereits mit der ersten Sparrate Geld in sogenanntes Bruchanteilsgold einzutauschen. Das heisst: Nach Abschluss des Goldsparplans wird das Geld nicht erst „mühsam“ angespart, sondern gleich mit der ersten Einzahlung in Gold investiert. Sobald das Sparziel erreicht ist, erfolgt dann der Kauf des gewünschten Goldprodukts und der Ansparprozess geht in die nächste Runde. Ein weiterer Vorteil ist der rechtliche Status der angesparten Goldbestände. Diese gelten nämlich als sogenanntes „Sondervermögen“ und befinden sich somit vollständig im Besitz der Inhaber des Sparplans, wodurch dieses Vermögen vor einer Insolvenz des Anbieters wirksam geschützt ist. Neben der Lagerung des ratierlich erworbenen Goldes in Hochsicherheitstresoren können sich unsere Kunden die erworbenen Münzen oder Barren auch jederzeit nach Hause liefern lassen oder in den Filialen von pro aurum bzw. Ophirum abholen.

Einfacher Weg zum Goldsparplan

Den Goldsparplan von pro aurum können Sie sowohl in unseren Filialen als auch online unter www.proaurum-tresorgold.de abschliessen. Grundsätzlich entstehen für das Einrichten eines Goldsparplans zwar keine Einrichtungsgebühren, doch pro Quartal fällt eine Mindestgebühr in Höhe von 5,90 Euro an. Ausserdem muss am Ende des Jahres für das Einlagern bereits gekaufter Goldmünzen bzw. -barren eine Depotgebühr in Höhe von 0,75 Prozent p. a. entrichtet werden. Systematisches Goldsparen ist bereits ab einer monatlichen Rate von 25 Euro möglich, wobei ein höherer Betrag aufgrund der oben erwähnten Mindestgebühren zu einem besseren Anlageergebnis führt. Flexibilität wird bei „pro aurum Tresorgold“ grossgeschrieben, denn schliesslich kann man die Goldbestände bei Bedarf verkaufen oder (nach vorheriger Terminabsprache) abholen bzw. sich ausliefern lassen. Ausserdem können Sie den Sparplan vorübergehend aussetzen, Einmalanlagen tätigen, die monatliche Sparrate (mind. 25 Euro) anpassen oder die Sparsumme auf mehrere Produkte aufteilen.

Gut zu wissen: Die in den Hochsicherheitstresoren eingelagerten Bestände können online verwaltet werden, sind selbstverständlich vollumfänglich versichert und werden einmal pro Jahr durch einen Wirtschaftsprüfer kontrolliert und den Depotinhabern testiert.

Was ebenfalls für einen Goldsparplan spricht

Besonders attraktiv sind Goldsparpläne aber auch aufgrund eines hochinteressanten Steueraspekts. Auf Basis der gegenwärtigen Rechtslage können Anleger mit dem Kauf von physischem Gold steuerfreie Gewinne erzielen. Einzige Bedingung: Zwischen Kauf und Verkauf müssen mehr als zwölf Monate liegen. Etwaige Kursgewinne dürften dann steuerfrei vereinnahmt werden, was in Deutschland in den meisten anderen Anlageklassen – insbesondere bei börsennotierten Wertpapieren – nicht mehr möglich ist. Dabei stellt sich allerdings die Frage, ob der Verkauf eines systematisch angesparten Goldvermögens überhaupt Sinn macht, schliesslich leistet dieses mit Blick auf die Diversifikation eines Portfolios und das damit verbundene reduzierte Risiko seit Jahrzehnten ausgesprochen wertvolle Dienste.

Als klarer Fürsprecher von Goldsparplänen hat sich in den vergangenen Jahren auch die Redaktion von FOCUS Money erwiesen und diese Form von Goldkäufen als sinnvolle Anlagestrategie vorgestellt. Im Sommer 2022 hat die Wirtschaftspublikation letztmals einen Test von Goldsparplänen in Auftrag gegeben. Von insgesamt 45 Exemplaren haben lediglich zwölf Sparpläne – also weniger als ein Drittel aller Testkandidaten – den „Qualitätstest“ bestanden. Dabei wurde „pro aurum Tresorgold“ mit der Bestnote „Sehr Gut“ ausgezeichnet.

Sollte die eine oder Frage bezüglich des Goldsparplans noch offengeblieben sein, finden Sie möglicherweise auf der Website von „pro aurum Tresorgold“ unter der Rubrik „Informieren“ eine Antwort darauf. Selbstverständlich helfen auch unsere Mitarbeiter bei weiterem Informationsbedarf weiter und stehen Ihnen für persönliche Beratungen stets zur Verfügung.

Bildquelle: pro aurum / Composing


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