Das gelbe Edelmetall hat sich als langfristiger Wertspeicher bestens bewährt. Da der Goldpreis in Euro nur knapp unter seinem Rekordhoch notiert, weisen die meisten in der Vergangenheit getätigten Goldkäufe derzeit eine positive Performance auf.
Schutzaspekt von enormer Bedeutung
Wer Gold in Form von Barren oder Münzen erwirbt, spekuliert weniger auf hohe Renditen in kürzester Zeit, sondern schätzt vor allem dessen Schutzfunktion. Gold wird nämlich besonders gern als „sicherer Hafen“, „Stabilitätsanker“ oder „ewige Krisenwährung“ interpretiert und vor allem als Vermögens- und Inflationsschutz genutzt. Ein grosser Unterschied zwischen Geld und Gold besteht darin, dass Letzteres sich verteuern kann und dadurch über ein unbegrenztes Gewinnpotenzial verfügt. Historischer Exkurs: Im November 1923 – also vor fast 100 Jahren – kostete eine Feinunze Gold aufgrund der deutschen Hyperinflation mehr als 200 Billionen Papiermark. Bei Geldanlagen in Euro können Sparer zwar hoffen, dass etwaige Zinserträge höher als die Inflation ausfallen, auf unbegrenzte Gewinne und einen dauerhaften Erhalt der Kaufkraft müssen Geldbesitzer jedoch verzichten.
Weil das deutsche Rentensystem alles andere als solide aufgestellt ist, sind Beitragszahler mittlerweile gezwungen, die private Altersvorsorge nicht zu vernachlässigen. Hier bietet es sich an, einen ausgewogenen Mix verschiedener Anlageklassen anzustreben – inklusive Gold und Silber. Die seit Jahren kommunizierte Hausmeinung von pro aurum hält, je nach Grad des persönlichen Schutzbedürfnisses, eine Goldquote zwischen zehn und 20 Prozent für sinnvoll. Mutige Anlegernaturen wird zudem das Beimischen von deutlich volatilerem Silber empfohlen, wobei die Edelmetallquote höchstens zu 20 Prozent aus Silber bestehen sollte.
Via Sparplan das Timingrisiko ausschalten
Wer die Edelmetallmärkte nicht ständig beobachten und analysieren möchte, sollte sich folgendes Motto aneignen: Losgelöst vom täglichen „Marktrauschen“ kann man Gold stets als kaufenswert einstufen. Da dessen Preis gegenwärtig nahe am Allzeithoch bewegt, hat sich diese Einschätzung beim Blick zurück zweifellos als richtig erwiesen. Höher als im Oktober 2023 notierte das gelbe Edelmetall in den vergangenen 50 Jahren auf Eurobasis nämlich lediglich an 230 Handelstagen, was einem Gesamtzeitraum von weniger als acht Monaten entspricht. Wer also in den vergangenen Jahren oder gar Jahrzehnten systematisch Geld in Gold eingetauscht hat, dürfte mit dem erzielten Anlageergebnis hochzufrieden sein.
Die Strategie regelmässiger Goldinvestments können Anleger über den Goldsparplan „pro aurum Tresorgold“ besonders komfortabel in die Tat umsetzen. Diesen können Sie sogar online abschliessen, wobei pro Monat lediglich eine Mindestsparrate von 25 Euro verlangt wird. Wichtig zu wissen: Der Sparplan ist nicht an eine Laufzeit gebunden und man kann jederzeit Einmalanlagen tätigen, die Sparrate erhöhen oder herabsetzen sowie den Ansparprozess bei Bedarf zeitweise aussetzen. Dies alles führt zu einem ausgesprochen hohen Mass an Flexibilität.
Was „pro aurum Tresorgold“ besonders attraktiv macht
Sparpläne – egal, ob sich diese auf Aktien, Fonds, ETFs oder Kryptowährungen beziehen – zeichnen sich vor allem durch den Vorteil des „Cost-Average-Effekts“ bzw. Durchschnittskosteneffekts aus. Durch die regelmässigen Zukäufe reduzieren die Sparer das Timingrisiko, welches bei jedem Investment automatisch entsteht. Der durchschnittliche Kaufpreis wird dadurch geglättet und führt zu dem angenehmen Nebeneffekt, dass man mit unserem Goldsparplan in Schwächephasen eine größere Goldmenge für sein Geld erhält. Dank der regelmässigen Goldkäufe kann man die Ausschläge des Goldpreises nach oben bzw. unten ausgleichen, und kurzfristige Kursschwankungen haben einen geringeren Einfluss auf die Performance, als dies bei Einmalinvestments der Fall wäre.
Ein weiterer Vorteil von „pro aurum Tresorgold“ besteht darin, dass bereits mit der ersten Sparrate Geld in sogenanntes Bruchanteilsgold eingetauscht wird. Sobald das Sparziel erreicht wird, kommt es zum Kauf des jeweiligen Goldprodukts und der Ansparprozess wird fortgesetzt. Neben der Flexibilität zeichnet sich der Sparplan aber auch durch sein hohes Mass an Sicherheit aus. Zum einen handelt es sich bei den angesparten Edelmetallen um sogenanntes „Sondervermögen“, wodurch der Schutz vor einer Insolvenz des Anbieters gewährleistet ist. Zum anderen werden die erworbenen Barren oder Münzen in einem Frankfurter Hochsicherheitstresor gelagert. Sämtliche Bestände sind selbstverständlich vollumfänglich versichert und werden von Wirtschaftsprüfern (inkl. Testat) regelmäßig überprüft.
Details zum Procedere und zu den Konditionen
Die Auswahl an sparplanfähigen Goldprodukten erstreckt sich über zwei Barren mit einem Gewicht von einer Feinunze oder 100 Gramm sowie die vier weltbekannten Goldmünzen „Krügerrand“, „Wiener Philharmoniker“, „Maple Leaf“ und „Känguru“. Sparbeiträge können wahlweise zum 1. oder 15. eines Monats in Gold eingetauscht werden. Dabei entstehen jährliche Gebühren in Höhe von 0,75 Prozent des durchschnittlichen Depotwerts. Pro Quartal fällt bereits bei der ersten Sparrate eine Mindestgebühr von 5,90 Euro an. Sobald der durchschnittliche Depotwert und die daraus resultierende Verwahrgebühr die Mindestgebühr überschreiten, wird der höhere Wert in Rechnung gestellt und mit dem Bestand verrechnet. Grundsätzlich besteht die Möglichkeit einer kostenpflichtigen Auslieferung der eingelagerten Goldmünzen bzw. -barren (innerhalb Deutschlands: 19,90 Euro). Wer mag, kann die Ware aber auch an den Standorten von pro aurum oder in den Filialen unseres Kooperationspartners Ophirum persönlich abholen.
Übrigens: Das angesparte Guthaben kann jederzeit verkauft werden – also auch vor Erreichen des jeweiligen Sparziels. Ob dies in Zeiten wie diesen Sinn macht, steht jedoch auf einem anderen Blatt und sollte daher in erster Linie als „nice to know“ eingeordnet werden.
Bildquelle: pro aurum / Composing
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