Aufgrund der rekordhohen Goldpreise hat sich bei der Krisenwährung „par excellence“ das bei jedem Investment existierende Timingrisiko zweifellos erhöht. Dies sollte allerdings kein Grund sein, auf den Kauf von Gold zu verzichten.
Sparpläne sind seit Jahrzehnten sehr beliebt
Wer die allseits bekannten Vorzüge von Gold geniessen möchte, dessen aktuell hohes Preisniveau allerdings als etwas abschreckend empfindet, kann folgendermassen vorgehen. Erstens: Man wartet erst einmal ab und riskiert dadurch, im Falle einer anhaltenden Goldrally leer auszugehen. Zweitens: Man entscheidet sich für den Abschluss eines Goldsparplans und reduziert durch den regelmässigen Tausch von Geld in Gold dessen zweifellos vorhandenes Timingrisiko. Grundsätzlich sollten Geldanleger den Einsatz von Sparplänen zum Aufbau von Vermögen als ein ausgesprochen sinnvolles Instrument einordnen, insbesondere bei relativ geringen Kapitalrücklagen oder am Anfang einer beruflichen Karriere. Durch die automatischen monatlichen Einzahlungen erfolgt der disziplinierte Aufbau von Vermögen, was vor allem mit Blick auf die vorprogrammierte Versorgungslücke bei der gesetzlichen Rente immer wichtiger wird.
Ein besonders grosser Vorteil von Sparplänen stellt der Cost-Average-Effekt (Durchschnittskosten-effekt) dar. Durch regelmässiges Investieren eines festen Kapitalbetrags in einen Goldsparplan kauft man zum Beispiel in Zeiten niedriger Kurse mehr und bei hohen Kursen weniger Gold. Dieser Effekt glättet langfristig die Preisschwankungen am Markt und sorgt dafür, dass man zu einem durchschnittlichen Preis investiert. Dadurch reduziert sich das Risiko, zum falschen Zeitpunkt eine grössere Summe zu investieren (-> erhöhtes Verlustrisiko).
Unser hauseigener Goldsparplan „pro aurum Tresorgold“ punktet u. a. durch seine hohe Flexibilität hinsichtlich der Ratenzahlung und der Laufzeit. Bei Bedarf kann man nämlich jederzeit Einmalanlagen in beliebiger Höhe tätigen, den Sparbetrag (mind. 25 Euro) erhöhen oder bei finanziellen Engpässen reduzieren bzw. aussetzen. Ein grosser Vorteil besteht zudem darin, dass bereits ab dem ersten Sparbeitrag Geld in sogenanntes Bruchanteilsgold eingetauscht wird. Der Kauf des jeweiligen Goldprodukts erfolgt, sobald das Sparziel erreicht wird. Danach wird auf den nächsten Kauf angespart. Sparplanfähig sind derzeit zwei Barren, wahlweise mit einem Feingewicht von 100 Gramm bzw. einer Feinunze, sowie die Ein-Unzen-Goldmünzen weltbekannter Marken wie Krügerrand, Wiener Philharmoniker, Maple Leaf und Känguru.
Wichtiges zum Abschluss und zu den Kosten
Wer sich für „pro aurum Tresorgold“ entscheidet, erhält aus unserem Haus ein „goldenes Rundum-sorglos-Paket“, bei dem diese beiden Aspekte besonders grossgeschrieben werden: Komfort und Sicherheit. Physisches Gold gilt dank fehlendem Kontrahenten- bzw. Totalverlustrisiko zwar als Inbegriff von finanzieller Sicherheit, Anleger sollten allerdings auch darauf achten, dass ihre privaten Goldreserven sicher gelagert werden. Die Bestände unserer Kunden werden in Hochsicherheitstresoranlagen in Deutschland verwahrt und befinden sich zu 100 Prozent in deren Besitz (-> Sondereigentum) und sind zudem zu 100 Prozent versichert. Ausserdem erfolgt einmal pro Jahr eine Überprüfung der eingelagerten Bestände durch einen Wirtschaftsprüfer.
Zu den Kosten: Beim Einrichten des Goldsparplans entstehen grundsätzlich keine Kosten. Für das Einlagern der Goldmünzen bzw. -barren fällt hingegen eine jährliche Verwahrgebühr von 0,75 Prozent des durchschnittlichen Depotwerts an, wobei eine Mindestgebühr von 5,90 Euro pro Quartal greift. Sobald die aus dem durchschnittlichen Depotwert resultierende Verwahrgebühr die Mindestgebühr überschreitet, wird der höhere Wert angesetzt. Anfallende Gebühren werden stets mit dem Bestand verrechnet, wobei am Ende eines Quartals automatisch eine Abrechnung verschickt wird. Die Höhe des aktuellen Goldguthabens kann man übrigens unmittelbar nach der Buchung im Internet einsehen.
Erneut mit Bestnote „Sehr Gut“ ausgezeichnet
Das Deutsche Finanz-Service Institut (DFSI) testet im Auftrag von FOCUS MONEY seit einigen Jahren die Anbieter von Goldsparplänen. Dieser Härtetest zeigt Anlegern, welche als seriös und sicher gelten und welche Sparpläne am besten zu ihren Bedürfnissen passen. Im Jahr 2024 bestanden von über 40 aktiven Anbietern in Deutschland nur rund ein Dutzend die Prüfung. Der Testablauf: Jeder Anbieter erhielt einen Katalog mit 125 Fragen, die sowohl harte Fakten als auch weiche Faktoren abdeckten. Wichtige Aspekte wie Sicherheit und Seriosität spielten eine zentrale Rolle, da Goldsparpläne langfristig angelegt sind. Die Bewertung erfolgte in vier Kategorien: „Allgemeines/Service“ (max. 20 Punkte), „Vertragsgestaltung“ (max. 12,75 Punkte), „Lagerung & Lieferung“ (max. 28,25 Punkte) und „Preisgestaltung“ (max. 19,5 Punkte), mit insgesamt 80,5 erreichbaren Punkten.
Die Einzelnoten orientierten sich am „Klassenbesten“, der stets die Bewertung „Sehr Gut“ erhielt. Anbieter, die zwischen 100 und 80 Prozent der Top-Punktzahl erreichten, wurden ebenfalls mit der Bestnote bewertet. Punktzahlen zwischen 79,99 und 60 Prozent führten zur Bewertung „Gut“, und bei 59,99 bis 40 Prozent gab es ein „Befriedigend“. Anbieter unter 40 Prozent wurden ausgeschlossen. Aus den Ergebnissen der Kategorien ermittelte das DFSI eine Gesamtnote. Zwölf Anbieter wurden als „Bester Anbieter von Goldsparplänen“ ausgezeichnet. Unser Produkt „pro aurum Tresorgold“ erhielt von FOCUS MONEY die Note „Sehr Gut“ und gehört somit zu den besten Angeboten.
Goldsparplan als Steuersparmodell
Sparpläne dienen in der Regel dem langfristigen Vermögensaufbau. Wer via Goldsparplan regelmässig Goldmünzen oder -barren erwirbt, kann gegenüber Aktien-, ETF- oder Fondssparplänen einen grossen steuerlichen Vorteil erzielen. Besitzt man nämlich ein Goldprodukt seit mindestens einem Jahr, dürften nach derzeitiger Gesetzeslage im Falle eines Verkaufs etwaige Gewinne steuerfrei vereinnahmt werden. Bei Aktien, ETFs oder Fonds würde hingegen die seit 2009 greifende Regel zur Abgeltungssteuer den erzielten Gewinn um mind. 25 Prozent (ggf. zzgl. Kirchensteuer und Solidarzuschlag) reduzieren. Dieser Steuervorteil fällt besonders hoch aus, wenn der Goldsparplan über mehrere Jahrzehnte diszipliniert beibehalten wird und der Goldpreis insbesondere gegen Ende der Ansparphase bergauf tendiert und dadurch den durchschnittlichen Einstiegskurs deutlich überwindet.
Bildquelle: pro aurum / Fotograf: Jan Schmiede
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