Obwohl sich der Goldpreis innerhalb von weniger als drei Jahren mehr als verdoppelt hat, spielt der Krisenschutz bei vielen Anlegern nach wie vor eine eher untergeordnete Rolle. Wer sein Vermögen absichern möchte, sollte aber auf keinen Fall auf dessen Besitz verzichten.
In der im Juni veröffentlichten Forsa-Umfrage zum Thema „Langfristige Geldanlagen“ kam einmal mehr heraus, dass die Befragten Gold ausgesprochen positive Eigenschaften und Renditeperspektiven attestieren. In den Depots der Bundesbürger fristet das gelbe Edelmetall aber weiterhin eher ein „Schattendasein“.
Was vor dem ersten Goldkauf wichtig ist
Wer den systembedingten und (inflationsbedingt) vorprogrammierten Kaufkraftverlust des Euros auf lange Sicht verhindern möchte, kommt an dem seit Generationen bewährten Inflationsschutz Gold nicht vorbei. Beim Kauf goldener Münzen oder Barren sollten Geldanleger einige Punkte allerdings unbedingt beachten. Neben der Echtheit der gekauften Münzen und Barren muss auch das angegebene Feingewicht stimmen und der Verkaufspreis fair sein. Wirtschaftsmagazine wie FOCUS Money testen einmal pro Jahr die Qualität und Seriosität der in Deutschland aktiven Edelmetallhändler. Wie in den Jahren zuvor hat pro aurum den Härtetest Mal mit der Bestnote („Hervorragend“) absolviert und sich dadurch als seriöser Handelspartner definitiv qualifiziert. Besonders interessant: Neben Privatkunden gehören auch Banken, Vermögensverwalter sowie andere Edelmetallhändler zum Kundenkreis von pro aurum.
Goldmünzen bzw. -barren eignen sich weniger zum kurzfristigen Spekulieren, sondern vor allem zum langfristigen Erhalt von Kaufkraft und als wirksamer Krisen- und Vermögensschutz, wobei der Anlagezeitraum mindestens fünf Jahre betragen sollte. Vermögensverwalter weisen regelmässig darauf hin, dass das Beimischen von Gold innerhalb eines Portfolios die risikobereinigte Rendite verbessert und raten häufig zu einer Goldquote zwischen 10 und 20 Prozent des liquiden Geldvermögens.
Was bei der Auswahl von Goldprodukten wichtig ist
Ein Goldportfolio sollte möglichst aus Barren und Münzen und nicht aus Goldschmuck bestehen, da man bei der letztgenannten Variante in der Regel weniger Gold für sein Geld erhält. Bei einwandfreien Münzen bzw. Barren (keine Kratzer bzw. Schlagstellen) fällt der Wiederverkaufswert pro Gramm nämlich deutlich höher als bei Schmuck aus. In diesem Kontext sollten sich goldinteressierte Anleger die nachfolgend aufgeführten Marktzusammenhänge verinnerlichen. Je höher das Feingewicht der Barren oder Münzen ist, desto niedriger fällt das prozentuale Aufgeld gegenüber dem reinen Materialwert aus. Dies führt bei schwergewichtigen Goldprodukten zu einem niedrigeren Preis pro Gramm Gold.
Bei Goldmünzen bieten hingegen „weltberühmte“ und daher besonders liquide gehandelte Unzen-Goldmünzen wie der Krügerrand, Wiener Philharmoniker oder Maple Leaf attraktivere Aufgelder als Exemplare mit höherem Feingewicht. Alexander Köhne, Vertriebsleiter bei pro aurum, rät in diesem Kontext zu folgender Strategie und sagt: „Wer mit 10.000 Euro oder weniger einsteigt, sollte sich auf Goldmünzen oder -barren zwischen zehn Gramm und einer Unze konzentrieren, da diese weltweit anerkannt sind und darüber hinaus für den Anleger eine ausreichende Flexibilität beim Wiederverkauf sicherstellen.“
Obwohl Goldbarren bzw. -münzen mit hohem Feingewicht in der Regel einen besonders günstigen Preis pro Gramm Gold ermöglichen, sollten Anleger bei der Zusammensetzung ihres Goldvermögens unbedingt auf die Stückelung der Goldprodukte folgende Faustregeln beachten. So macht es z.B. keinen Sinn, aus Kostengründen das private Goldvermögen auf wenige Produkte mit hohem Gewicht zu konzentrieren. Im Falle eines auftretenden Liquiditätsengpasses oder geplanter Gewinnmitnahmen könnte man dann nämlich keine Teilverkäufe vornehmen und wäre somit gezwungen, das jeweilige Goldprodukt „ganz oder gar nicht“ zu verkaufen. Ausserdem kann man vereinfacht ausgedrückt behaupten, dass man Goldmünzen oder -Barren mit einem Gewicht von weniger als fünf Gramm als Geldanlage meiden sollte – diese eignen sich lediglich als persönliches Geschenk.
Sicheres Verwahren wird immer wichtiger
Eines sollte man als Goldbesitzer aufgrund der zunehmenden Kriminalität in Deutschland aber auf keinen Fall vernachlässigen: das sichere Lagern und Verwahren des Goldvermögens. Statt die privaten Goldreserven in den eigenen vier Wänden aufzubewahren, sollte man sich besser für eine der folgenden drei professionellen Lösungen von pro aurum entscheiden.
Erstens: Mittlerweile bieten wir in zehn Städten Schliessfächer zur Miete an. Deren Vorteil besteht darin, dass man dort auch andere Wertsachen aufbewahren kann. Zweitens: Im Edelmetalldepot kann man die Standard-Produktpalette von pro aurum (auch Silber-, Platin- und Palladiumprodukte) lagern bzw. handeln und dadurch ein Mehr an Komfort und Flexibilität erzielen. Zudem gelten die hier eingelagerten Edelmetalle als insolvenzgeschütztes Sondervermögen, welches vollumfänglich versichert ist. Drittens: Ein Mehr an Sicherheit bietet das Schweizer Zollfreilager von pro aurum. Auch dort geniessen die eingelagerten Edelmetalle den rechtlichen Status als Sondervermögen sowie vollen Versicherungsschutz. Punkten kann diese Lagerart dadurch, dass sich Edelmetalle an einem besonders sicheren Finanzplatz ausserhalb der EU aufbewahren und Weissmetalle (Silber, Platin und Palladium mehrwertsteuerfrei handeln lassen.
Bildnachweis: Andrei Barmashov
Bildnummer: 1171042048
Bildquelle: istockphoto.com
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