In Kürze beginnen in Bayern und Baden-Württemberg die Schulferien. Auch in diesem Jahr ist leider zu befürchten, dass Urlauber bei so manchem Gold- oder Silberkauf betrogen werden. Bei besonders günstigen Angeboten herrscht übrigens eine besonders hohe Betrugsgefahr.
Schnäppchenpreise gibt es bei Gold nicht
Daher sollten die Reisenden auf der Fahrt in den Urlaub sowie an ihren Urlaubsorten den Kauf von Gold und Silber stets kritisch hinterfragen und am besten unterlassen – insbesondere, wenn die Angebote den tagesaktuellen Preis für das jeweilige Edelmetall signifikant unterschreiten. So wird z. B. unter dem Begriff „Autobahngold“ eine häufig auf Autobahnraststätten praktizierte Betrugsmasche bezeichnet, bei der angeblich echte, gestempelte Goldschmuckstücke (z. B. Ringe, Ketten, Armbänder usw.) zu stark reduzierten Preisen angeboten werden. Betrüger spielen dabei häufig eine Notlage vor (leerer Tank, Panne, Geldmangel etc.) und versuchen so, Vertrauen zu schaffen. Obwohl der Schmuck mit Prüfmarken wie „585“, „750“ oder „18K“ versehen ist, handelt es sich in der Regel um wertlosen Messing- oder Modeschmuck, der nur oberflächlich vergoldet ist. Übrigens: Wer während eines Urlaubs nicht auf die Möglichkeit zum Kauf von Gold verzichten möchte, muss dies auch nicht. Mit dem von pro aurum angebotenen Edelmetalldepot oder dem Schweizer Zollfreilager bleibt man diesbezüglich auch fern der Heimat flexibel und kann etwaige Kaufgelegenheiten nutzen. Dies hat zum einen den Vorteil, dass man unabhängig von seinem Aufenthaltsort handlungsfähig bleibt, und zum anderen reduziert sich dadurch die urlaubsbedingte Betrugsgefahr auf null Prozent.
Grundsätzlich gilt überall auf der Welt nämlich dieselbe Regel: Beim Goldkauf gibt es keine „echten“ Schnäppchen! Kein seriöser Edelmetallhändler verkauft bspw. Gold unter dem tagesaktuellen Goldpreis. Bei pro aurum kann man allerdings bei zeitlich begrenzten Sonderaktionen sparen – dann fällt das normalerweise übliche Aufgeld zum Materialwert etwas geringer aus. Diese Preisnachlässe bewegen sich jedoch in einem realistischen Rahmen von lediglich einem bis zwei Prozent. Bei unverschämt günstigen Angeboten sollten daher stets die „Alarmglocken läuten“. Da gibt es nur einen Rat: Finger weg von Spontankäufen bei Fremden.
Unbedingt auf Seriosität und Reputation achten
Doch die Betrugsgefahr besteht nicht nur während der Urlaubszeit, sondern auch im Internet. Dort tauchen nämlich immer wieder sogenannte Fake-Shops auf, die mit verlockenden Angeboten Käufer täuschen – stets mit dem Ziel, Geld zu kassieren, ohne jemals Ware zu liefern. Platzt der Schwindel, ist der Schaden in der Regel bereits entstanden und das Geld meist unwiederbringlich verloren. Dabei zeigen solche Betrugsfälle immer wieder: Fundamentale Warnzeichen wurden im Vorfeld ignoriert. Wer online Gold kaufen möchte, sollte daher stets mit besonderer Sorgfalt vorgehen und bei der Auswahl seines Handelspartners vor allem auf dessen Seriosität und Reputation achten.
Ein eindeutiges Alarmsignal für einen potenziellen Betrugsversuch sind stets unrealistisch günstige Preise. Gold ist ein weltweit gehandelter Rohstoff mit transparentem Marktpreis. Daher sind Angebote mit Rabatten im zweistelligen Prozentbereich nicht seriös und daher extrem verdächtig. Da in der Edelmetallbranche die Gewinnmargen bei klassischen Goldanlagemünzen bei wenigen Prozent liegen, von denen zudem die Kosten für die Filialmiete sowie die Gehälter von hochqualifizierten Mitarbeitern bezahlt werden müssen, sollte jedem klar sein, dass bei einem Bestellwert von bspw. 3.000 Euro 300 Euro Rabatt ein Ding der Unmöglichkeit sind. Wer dennoch zuschlägt, wird sehr schnell merken, dass nach der Überweisung des Geldes die versprochene Ware ausbleibt und ein Totalverlust entsteht. Und gerade dies möchten vor allem auf Sicherheit bedachte Geldanleger bei dem Krisen-, Vermögens- und Inflationsschutz normalerweise ausschliessen.
Wer solche „Schnäppchen“ bewirbt, hat mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht vor, das Edelmetall auszuliefern. Wichtig zu wissen: Goldprodukte wie Münzen oder Barren unterliegen strengen Produktions-, Beschaffungs- und Vertriebsketten, die keine Spielräume für derart grosse Preisnachlässe bieten.
Seriöse Edelmetallhändler wie pro aurum beziehen ihre Ware überwiegend direkt von anerkannten Prägeanstalten. Dort wird mit hochstandardisierten Verfahren gearbeitet – effizient, aber ohne unnötigen Aufwand. Beliebte Investmentprodukte wie der Krügerrand oder Maple Leaf wechseln vor allem aus Kostengründen nicht ihr Motiv: Das spart Produktionsaufwand und reduziert die Prägekosten und somit auch das Aufgeld gegenüber dem reinen Materialwert. Dadurch sind diese Münzen besonders günstig in der Herstellung, was wiederum den Endkunden zugutekommt.
Wer zum ersten Mal Gold kaufen möchte
Beim erstmaligen Kauf von Gold sollte man stets besondere Sorgfalt bei der Wahl des Edelmetallhändlers walten lassen – schliesslich geht es oft um hohe Beträge und langfristige Werte, die häufig sogar als Altersvorsorge gedacht sind. Gerade nach dem starken Kursanstieg der vergangenen Jahre und in Zeiten zunehmender Online-Betrugsmaschen lohnt es sich, auf die Bewertungen unabhängiger Stellen zu achten. Zeitschriften wie FOCUS Money führen regelmässig Tests zu Service, Preisgestaltung, Sicherheit und Transparenz von Edelmetallhändlern durch. Solche Rankings geben wertvolle Orientierung bei der Suche nach seriösen Anbietern – sowohl für Onlinekäufe als auch für Käufe bei stationären Filialen.
Wer auf geprüfte Händler setzt, minimiert das Risiko und schafft Vertrauen beim Vermögensaufbau mit Gold. Wie in den Jahren zuvor hat pro aurum den Test auch im Jahr 2025 mit der Bestnote absolviert und sich dadurch als seriöser Handelspartner definitiv qualifiziert. Dass nicht nur Privatkunden, sondern auch Banken, Vermögensverwalter sowie andere Edelmetallhändler zum Kundenkreis von pro aurum zählen, unterstreicht das hohe Mass an Seriosität und Reputation.
Langer Rede kurzer Sinn: Wer Edelmetalle kaufen möchte – egal, ob in der virtuellen oder realen Welt –, sollte sich nicht von vermeintlichen Tiefpreisen blenden lassen. Seriosität zeigt sich in dieser Branche nicht in Prozentnachlässen, sondern in Transparenz, nachvollziehbarer Preisgestaltung und dem Vertrauen, das vor allem etablierte Händler bieten. Denn deren Geschäftsmodell zielt weniger auf Einmalkäufe ab. Langfristig erfolgreich sind vor allem Anbieter, die von ihren Kunden empfohlen werden und regelmässig wiederkehren. Grundsätzlich sollten Geldanleger beim Kauf edler Metalle stets folgende Regel verinnerlichen: Wenn ein Angebot zu gut klingt, um wahr zu sein, ist es dies meist auch.
Bildquelle: KI generiert
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