Das Meinungsforschungsinstitut Forsa hat im Auftrag von pro aurum erstmals eine Umfrage zum Thema „Lagerung von Wertgegenständen“ durchgeführt. Diese hat zu ausgesprochen interessanten Erkenntnissen geführt.

Überraschend geringes Schutzbedürfnis

Mit 55 Prozent lagert mehr als die Hälfte der Befragten Wertgegenstände wie Schmuck und Edelmetalle sowie wichtige Dokumente oder Bargeld zu Hause. Lediglich 19 Prozent nutzen dabei einen hauseigenen Safe oder Tresor, während 34 Prozent darauf verzichten. Da sich 22 Prozent der Umfrageteilnehmer diesbezüglich nicht äussern wollten, dürfte der Anteil der „Zu-Hause-Aufbewahrer“ noch deutlich höher ausfallen.

Aktuelle Forsa-Umfrage zur Lagerung von Wertgegenständen

Den Service eines professionellen Verwahrdienstleisters nutzen lediglich 23 Prozent. Dabei fällt auf, dass sich Männer häufiger als Frauen für die sichere Variante entscheiden. Offensichtlich scheint das Risikobewusstsein von Frauen weniger stark ausgeprägt zu sein als bei Männern. Frauen verwahren Wertgegenstände seltener (19 Prozent) bei einem professionellen Anbieter als Männer (27 Prozent).

Des Weiteren bleibt festzuhalten, dass mit zunehmendem Lebensalter – sowohl von Frauen als auch von Männern – der sichere Lagerservice bevorzugt genutzt wird. Dieser Trend ist durchaus nachvollziehbar und dürfte u. a. darauf zurückzuführen sein, dass im hohen Alter relativ grosse Vermögen angespart wurden, die man vor Brand, Einbruch, Diebstahl und Raub unbedingt schützen möchte.

Aktuelle Forsa-Umfrage zur Lagerung von Wertgegenständen

Obwohl in den vergangenen Jahren die Zahl der Wohnungseinbrüche in den meisten Bundesländern gestiegen und die Aufklärungsquote (2022: 16,1 Prozent) relativ gering ist, fällt das Risikobewusstsein unter den Interviewten überraschend schwach aus. Von den Befragten, die zuvor ein Verwahren in den eigenen vier Wänden bejaht hatten, stufen 92 Prozent diesen Lagerort als sicher ein. Davon betrachten 44 Prozent das Risiko, dass die Wertsachen gestohlen oder beschädigt werden, sogar als „sehr gering“ (48 Prozent plädieren für „eher gering“). Der Anteil derer, die das Verwahren zu Hause als unsicher einstufen, liegt lediglich bei sechs Prozent.

Bereitschaft für das Auslagern von Wertsachen

Im dritten Fragenkomplex wurde ermittelt, welche Argumente Menschen zum Verwahren privater Wertsachen bei professionellen Anbietern bringen könnten. Mit 51 Prozent wurde als potenzieller Grund für eine Aufgabe der privaten Aufbewahrung am häufigsten genannt, dass man bei professionellen Verwahrdienstleistern wie pro aurum Wertsachen sicherer lagern kann. Nur zur Info: Die meisten in Privathäusern eingebauten Tresore dürften mit den bei pro aurum erforderlichen Sicherheitsstandards kaum mithalten können. Ausserdem käme für viele Mieter der hauseigene Tresor ohnehin eher nicht infrage.

Aktuelle Forsa-Umfrage zur Lagerung von Wertgegenständen

Am zweithäufigsten (44 Prozent) gaben die Befragten an, dass man eine professionelle Lagerung erwägen würde, wenn die eingelagerten Wertsachen dort besser versichert wären als über die eigene Hausratversicherung. Dieser Sachverhalt dürfte auf die meisten Bürger zutreffen, schliesslich sind die Schliessfachinhalte bei pro aurum bis zu einem Wert von 30.000 Euro pauschal versichert. Bei Bedarf können die maximalen Versicherungssummen problemlos (kostenpflichtig) aufgestockt werden. Relativ häufig (39 Prozent) wurde als Auslagerungsgrund auch Platzmangel genannt, wenn bspw. zu Hause grössere Wertgegenstände (im Tresor) keinen Platz hätten. Deutlich seltener (18 Prozent) führten die Befragten Kostenersparnisse an, die sich beim Verzicht auf einen eigenen Tresor ergäben. Der potenzielle Vorteil, dass bei externem Verwahren niemand von den Wertsachen erfährt, war mit 14 Prozent relativ selten genannt worden.

Überraschend hoch fiel mit 24 Prozent hingegen der Anteil derer aus, für die das sichere Verwahren durch einen auf sichere Lageralternativen spezialisierten Anbieter generell nicht infrage kommt – aus welchen Gründen auch immer.

„Die aktuellen Ergebnisse der Forsa-Umfrage zeigen deutlich, dass trotz des Anstiegs von Wohnungseinbrüchen das Risikobewusstsein bezüglich der häuslichen Lagerung von Wertgegenständen erstaunlich gering bleibt. Dies unterstreicht die Notwendigkeit, stärker über sichere Lagerungsalternativen aufzuklären und zu informieren, um das Bewusstsein für die Risiken und die verfügbaren Schutzmassnahmen zu schärfen. Als führendes Edelmetallhandelshaus mit umfassendem Lagerungsservice setzen wir uns dafür ein, unseren Kunden nicht nur qualitativ hochwertige Produkte, sondern auch die Gewissheit optimaler Sicherheit zu bieten“, sagt Mirko Schmidt, Gründer und Geschäftsführer der pro aurum GmbH.


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