Die Redaktion von FOCUS MONEY hat in einer 28 Seiten starken Experten-Analyse dargestellt, warum jeder das gelbe Edelmetall physisch besitzen sollte. Dabei floss die Erfahrung und das Know-how von insgesamt neun Experten aus der Edelmetallbranche in die Studie mit ein.

Krise war gestern – heute erleben wir als Zeitzeugen die sogenannte Polykrise. Sie besteht im zeitgleichen Aufeinandertreffen mehrerer Krisen. Aktuell fallen uns Europäern in diesem Zusammenhang vor allem der Ukraine-Krieg, Lieferkettenprobleme, Protektionismus, Wetterkapriolen und Energieschocks inkl. massiver Geldentwertung ein. Sie alle haben die Welt der Geldanlage kräftig durcheinandergewirbelt und Anleger vor neue Herausforderungen gestellt. Mit der höchsten Inflation in Deutschland seit über 70 Jahren sollten Bürger unbedingt nach Möglichkeiten suchen, dieser rasanten Geldentwertung zu begegnen. Dabei stossen sie praktisch zwangsläufig auf das gute alte Gold in Form von Barren und Münzen. Die Spezial-Publikation von FOCUS MONEY leistet bezüglich der Vermittlung nützlichen Know-hows ausgesprochen wertvolle Dienste.

Wichtige Erkenntnisse für die Allgemeinheit

Die in der Gemeinschaftsstudie vorgestellten Kaufargumente sind zwar nicht neu, aber in der aktuellen Nachrichtenlage triftiger denn je. Dies bringen neben den redaktionellen Beiträgen auch die Statements und Einblicke zahlreicher Edelmetallexperten zum Ausdruck. So weist zum Beispiel Robert Hartmann, der Mitgründer von pro aurum, in einem Interview darauf hin, dass beim weltweiten Handel von physischem Gold derzeit die Nachfrage das Angebot eindeutig überwiege. Er empfiehlt bei der Diskussion um Investments das Auseinanderhalten von Anlagegold und kurzfristiger Geldspekulation. Önder Ciftci, der Geschäftsführer der Ophirum GmbH, sieht dies ähnlich und merkt an, dass sich Kunden gegenwärtig vor allem um die Werthaltigkeit ihres Ersparten sorgen. Zugleich merkt er an, dass Gold & Co. eher keine Produkte seien, um schnell reich zu werden. Sie eigneten sich in erster Linie als Absicherung, Inflations- und Vermögensschutz und seien daher trotz ihrer Zeitlosigkeit momentan hochaktuell.

Die hohe Inflation und der daraus resultierende rasante Kaufkraftverlust bereiten immer mehr Menschen Kopfzerbrechen. Zum besseren Verständnis: Bei einer jährlichen Inflationsrate von zwei Prozent würde sich innerhalb von 20 Jahren die Kaufkraft von 1.000 Euro auf weniger als 670 Euro, bei einer Teuerung von zehn Prozent auf lediglich 122 Euro reduzieren. Laut Daten der Bundesbank besteht das Geldvermögen deutscher Privathaushalte zu 39,4 Prozent aus Bargeld und Einlagen und zu 33,8 Prozent aus Versicherungen bzw. Alterssicherungen. Dies zeigt den enormen Handlungsbedarf eindrucksvoll auf.

Viele Experten und Notenbanken sind zwar der Meinung, dass die Inflation mittlerweile ihren Höhepunkt überschritten habe, die Bundesbank teilt diese Ansicht allerdings nicht und erwartet für Deutschland eine Rezession sowie weiterhin zweistellige Inflationsraten. Problem dabei: Laut Zahlen des IWF und der Bank of America dauerte es in der Vergangenheit bei industrialisierten Ländern mit über fünf Prozent Inflation im Durchschnitt zehn Jahre, bis sich die Teuerung wieder auf zwei Prozent reduziert hat.

Die Rolle der Notenbanken

Die Aktivitäten der internationalen Notenbanken wurden an den Goldmärkten schon immer mit grosser Aufmerksamkeit verfolgt. Derzeit sorgt vor allem die restriktive Geldpolitik für eine verstärkte Verunsicherung. Nachdem die beschleunigte Geldentwertung monatelang ignoriert wurde, bewegen sich die Notenbanker mittlerweile auf einem schmalen Pfad und stehen offensichtlich vor der Wahl zwischen zwei Problemen: Inflation oder Rezession. Bislang hat sich das „Drehen an der Zinsschraube“ noch nicht in einer rückläufigen Inflation niedergeschlagen.

Doch die Notenbanken sind auch aus einem weiteren Grund für Goldinvestoren interessant, denn schliesslich verfügen sie über enorme Goldreserven. Ausserdem treten einige Zentralbanken – insbesondere aus Schwellenländern bzw. Staaten, die ihre Abhängigkeit vom Dollar reduzieren möchten – seit Jahren verstärkt als Goldkäufer in Erscheinung. Als besonders interessant ist in diesem Zusammenhang vor allem der Umstand zu sehen, dass die beiden Notenbanken mit den höchsten Goldbeständen (Bundesbank und Fed) hinsichtlich ihrer Goldreserven über eine Goldquote von mehr als 60 Prozent verfügen. Länder wie China, Indien und Russland weisen mit vier, acht und 21 Prozent deutlich niedrigere Goldquoten aus, was das enorme Nachholpotenzial dieser potenziellen Goldkäufer aufzeigt.

Weissmetalle und Exkurse ebenfalls im Angebot

Auf insgesamt fünf Seiten werden die Edelmetalle Silber, Platin und Palladium und ihre Besonderheiten vorgestellt. Bei Silber wird vor allem dessen Einsatz in den Bereichen Gesundheit (Nanosilber) und Solarenergie (Photovoltaik) näher erläutert, während Platin und Palladium in der Umwelttechnologie (Katalysatoren) nicht mehr wegzudenken sind. Auf den letzten fünf Seiten finden sich dann noch praktische Tipps zur Anlage in Edelmetalle, die sich unter anderem mit den Themen „Stückelung“, „Lagerung“, „Aufgelder“, „Sparpläne“, „Sammlermünzen“ sowie „Steuern“ beschäftigen. Abgerundet wird die Analyse durch insgesamt 14 redaktionelle Exkurse, die sich direkt oder indirekt auf Edelmetallinvestments beziehen.

Übrigens: Wer Appetit auf die FOCUS-MONEY-Spezialpublikation „Gold – wichtig wie nie“ bekommen hat, kann sie hier kostenlos herunterladen.


Immer aktuell informiert: Folgen Sie pro aurum

So verpassen Sie nichts mehr! Informationen und Chartanalysen, Gold– und Silber-News, Marktberichte, sowie unsere Rabattaktionen und Veranstaltungen.
Facebook | Instagram | LinkedIn | Twitter

Der pro aurum-Shop

Die ganze Welt der Edelmetalle finden Sie in unserem Shop: proaurum.ch