Sommerzeit ist Urlaubszeit – und damit nicht nur Reisezeit, sondern auch eine goldene Zeit für Abzocker. Denn auf deutschen Autobahnraststätten ist seit vielen Jahren ein merkwürdiges Phänomen zu beobachten: Der Handel mit sogenanntem „Autobahngold“. Es handelt sich dabei um eine altbekannte Betrugsmasche, bei der dubiose Gestalten vermeintliche Goldschmuckstücke zu unschlagbar günstigen Preisen anbieten. Die Täter werden auch im Jahr 2024 ihre rührseligen Geschichten über finanzielle Notlagen erzählen, die sie dazu zwingen, ihren „Schatz“ unter Wert zu verkaufen. Sie haben jedoch nur ein Ziel: den gutgläubigen Reisenden das Gefühl zu geben, sie würden ein unglaubliches Schnäppchen machen. Doch der vermeintliche Schatz entpuppt sich fast immer als wertloser Plunder.

Doch nicht nur an deutschen Autobahnraststätten lauern Betrugsgefahren, auch an vielen Urlaubsorten haben es unseriöse Händler auf Touristen abgesehen. Sie setzen auf das natürliche Schnäppchenjäger-Gen vieler Menschen und die besondere Sorglosigkeit, die im Urlaub allgegenwärtig ist. Die angebotenen Schmuckstücke, meist Ketten oder Ringe, sehen auf den ersten Blick wie echtes Gold aus, sind es aber nicht. Oft handelt es sich lediglich um billig verchromte oder vergoldete Metalle. Im schlimmsten Fall enthalten die Stücke überhaupt kein echtes Gold. Derartige Betrugsversuche wirken auf den ersten Blick zwar plump – aber sie nutzen geschickt das Vertrauen und die Naivität der Menschen aus, die auf der Durchreise möglicherweise unachtsam sind oder glauben, weitab der Heimat einen guten Deal machen zu können.

Allerdings gilt wie bei allen anderen Betrugsformen rund um Gold: Niemand hat etwas zu verschenken. Eines der deutlichsten Warnsignale ist deshalb der Preis. Wenn jemand Gold unter dem aktuellen Weltmarktpreis, dem sogenannten Spot-Preis, anbietet, sollte man äusserst skeptisch sein. Der Goldmarkt ist sehr transparent und liquide, und die Preise werden ständig aktualisiert. Es gibt keinen vernünftigen Grund, warum jemand echtes Gold zu einem Preis weit unter dem Marktwert verkaufen sollte. Ein solches Angebot ist ein klares Zeichen dafür, dass etwas nicht stimmt – und wer in einer Notlage schnell Gold zu Geld machen muss, wird lieber zu einem seriösen Edelmetallhändler gehen und nicht den Umweg über eine Autobahn-Raststätte nehmen.

Der Betrug mit Gold ist wohl fast so alt wie das Edelmetall selbst – und nicht auf die Sommermonate und den Urlaub beschränkt: Auch im Internet sind Betrüger aktiv. Dort versuchen sie, über sogenannte „Fake-Shops“ potenzielle Käufer zu ködern. Diese gefälschten Onlineshops locken mit verführerischen Rabatten und Sonderangeboten, die es im seriösen Edelmetallhandel nicht gibt. Beispielsweise sind Rabatte von mehreren Hundert Euro auf Goldkäufe ein sicheres Indiz für Betrug. Einen Rabatt von zehn Prozent kann kein Edelmetallhändler möglich machen – die Gewinnmargen bei klassischen Goldanlagemünzen liegen bei wenigen Prozent, von denen die Ladenmiete oder die Gehälter von hochqualifizierten Mitarbeitern bezahlt werden. Doch wer glaubt, tatsächlich „300 Euro Rabatt ab 3.000 Euro Bestellwert“ zu bekommen, wird schnell erleben: Nach der Überweisung des Geldes bleibt die versprochene Ware aus und das Geld ist unwiederbringlich verloren.

Der Handel mit Anlagegold erfordert besondere Vorsicht und Vertrauen in den Verkäufer. Seriöse Edelmetallhändler wie pro aurum bieten ihre Produkte stets in Anlehnung an den aktuellen Marktwert von Gold an. Die Preise beinhalten eine kleine Marge, die insbesondere in Zeiten des höchsten Goldpreises aller Zeiten historisch niedrig ist. Es gibt also keinen Grund, am Rastplatz oder am Strand das Investment-Portfolio auszubauen – einzige Ausnahme: eine Online-Bestellung beim heimischen Händler des Vertrauens.

Im Gegensatz zu den Betrügern auf den Raststätten oder im Internet können Kunden bei seriösen Händlern wie pro aurum sicher sein, dass sie das bestellte Gold tatsächlich erhalten. Es gibt keine langen Wartezeiten oder unerwartete Verzögerungen. Die Kundenzufriedenheit steht an erster Stelle, und die Lieferzeiten sind kurz. Ein solches Vertrauensverhältnis ist für den Kauf von Edelmetallen unerlässlich – denn Gold ist eine Investition, die oft als Krisenschutz über Generationen hinweg angesehen wird und nie spontan oder gar unter Zeitdruck erfolgen sollte.

Bildquelle: KI generiert


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