Zusammen mit der Münze Österreich war pro aurum auf der Invest 2024 in Stuttgart mit einem gemeinschaftlichen Messestand vertreten. Für uns hat sich die Finanzmesse auf dem Messegelände am Stuttgarter Flughafen auf jeden Fall gelohnt.

Absolut empfehlenswerte Finanzmesse

Eine positive Bilanz zog auch der Veranstalter der Messe. Insgesamt wurden an den beiden Messetagen (26. und 27. April) 13.200 Besucher registriert. Damit wurde der Vorjahreswert in Höhe von 12.500 um mehr als fünf Prozent übertroffen. Mit fast 140 Austellern war die Halle 4 in diesem Jahr komplett ausgebucht. Drei Viertel der Besucher bezeichneten sich als Privatinvestoren. Laut einer durchgeführten Umfrage ist der Anteil der Frauen gestiegen und das Durchschnittsalter gesunken, was grundsätzlich als erfreuliche Entwicklung zu sehen ist.

Dem Messeteam von pro aurum war dank des regen Besucherinteresses nie langweilig. Wie im Vorjahr erwies sich unsere „Big-Phil-Goldmünze“, die normalerweise im Münchner Goldhaus von pro aurum ausgestellt wird, als absolute Sehenswürdigkeit und als Besuchermagnet. Nur zur Info: Von der mehr als 31 Kilogramm schweren Goldmünze gibt es lediglich 15 Exemplare und ihr Materialwert (exklusive Sammleraufschlag) hat sich gegenüber unserer Messepräsenz vor einem Jahr von 1,85 Millionen auf 2,19 Millionen Euro um mehr als 18 Prozent erhöht. Einige „Bewunderer“ fragten sogar tatsächlich nach, ob die Münze auch echt sei, was unsere Mitarbeiter selbstverständlich bejahten.

Hier können Sie sich ein Video mit pro aurum-Vertriebschef Alexander Köhne auf der Invest anschauen:

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Beim Gang durch die Halle fiel auf, dass das Thema Edelmetallanlage trotz des im April erzielten Goldpreisrekords und der starken Performance von Silber keineswegs gehypt wurde. Dies liess sich unter anderem an der ungefähr gleich gebliebenen Zahl der Aussteller mit Bezug zum Edelmetallsektor ablesen. Bei den insgesamt 250 Vorträgen und Podiumsdiskussion hatten Beiträge zu Gold & Co. zudem eher Seltenheitswert. Eine „gefühlt“ grosse Aufmerksamkeit genossen vor allem die Themen Kryptowährungen, Aktieninvestments, ETFs und private Altersvorsorge. Möglicherweise stellt aber gerade dies den idealen Nährboden dar, dass sich der langfristige Aufwärtstrend bei Gold heimlich, still und leise fortsetzen wird.

Publikum verspürt starkes Informationsbedürfnis

Alexander Köhne, der Vertriebschef von pro aurum, war an beiden Messetagen am Stand vertreten und freute sich vor allem über das erhöhte Besucheraufkommen und die Zusammensetzung des Publikums. Von Jung bis Alt sowie von Kleinanlegern bis vermögenden Privatanlegern hat sich eine ausgesprochen bunte Mischung für Edelmetalle interessiert. Viele unserer Standbesucher wollten vom Edelmetallprofi Köhne vor allem eines wissen: Warum hat sich der Goldpreis so stark entwickelt und sollte man jetzt noch kaufen oder das erhöhte Preisniveau lieber zum Ausstieg nutzen? Er wies darauf hin, dass Gold in den vergangenen 20 Jahren trotz diverser technischer Korrekturen viele Allzeithochs gesehen hat und sich im Nachhinein selbst diese Rekorde als Kaufkurse erwiesen haben. Er sagt: „Ich gehe davon aus, dass sich daran nichts ändern wird, schliesslich gibt es auf lange Sicht zu viele Gründe, die für einen weiter steigenden Goldpreis sprechen.“

Den direkten Kontakt zum interessierten Edelmetallanleger und somit potenziellen Kunden von pro aurum stuft Köhne als besonders nützlich ein. Die Standbesucher konnte man im Grunde genommen in drei Gruppen einteilen: Ungefähr ein Drittel war von starken Krisenängsten und einer daraus resultierenden Goldaffinität geprägt und „schwört“ deshalb besonders stark auf Gold und Silber. Das zweite Drittel betrachtet insbesondere Gold als transparente und liquide Anlageklasse und plant häufig auch aus Altersgründen ein Aufstocken der privaten Goldreserven. Und die dritte Gruppe zeichnet sich durch ihre portfolio-technische Herangehensweise aus. Deren Vertreter betrachten Gold als sinnvolle Beimischung und überlegen sich, wie sie eine angestrebte Edelmetallquote konkret umsetzen können. Diesen Ansatz favorisiert auch Alexander Köhne und stellt klar: „Wir von pro aurum verstehen uns nicht als Gold-Fundamentalisten und sehen Gold auch nicht als Religion, sondern stufen es als Must-have-Asset ein, das man unbedingt mit den anderen wichtigen Anlageklassen kombinieren sollte.“

Unterschiedliche Bedürfnisse bei Jung und Alt

Bei den jüngeren Besuchern merkte man, dass diese durch die jüngste Rally und die gestiegene Präsenz von Gold in den Medien auf diese „vermeintlich altmodische“ Anlageklasse aufmerksam wurden und sich nun Grundkenntnisse über die Vorzüge und Besonderheiten von Goldmünzen bzw. -barren aneignen wollten. Den Klagen über hohe Goldpreise und inflationsbedingt schwindende Nettoeinkommen konnte man als Lösungsansatz unseren hauseigenen Goldsparplan (proaurum-tresorgold.de) präsentieren.

Bei der älteren Klientel waren meist andere Aspekte gefragt. Obwohl für viele ein Verkauf derzeit gar nicht infrage komme, interessierten sie sich dennoch für das Prozedere, falls man sich doch einmal von einem Teil der edlen Schätze trennen möchte. Ausserdem machten sich einige verstärkt Gedanken über das sichere Lagern und Verwahren ihrer über die Jahre gestiegenen Edelmetallvermögen. Edelmetallexperte Köhne hatte für dieses Problem gleich mehrere Lösungen parat und sagt: „Das Lagern von Edelmetallen in der eigenen Wohnung birgt ein erhebliches Totalverlustrisiko, welches pro aurum durch Schliessfächer, das Edelmetalldepot oder das Schweizer Zollfreilager auf einfache Weise eliminieren kann.“

Anstrengend, aber sehr lohnenswert

Finanzmessen wie die Invest eignen sich nach Ansicht von Vertriebschef Köhne besonders gut zur Markenbildung und Steigerung der Markenbekanntheit. Wer uns bereits kennt, kann uns näher und vor allem persönlich kennenlernen. Wer sich mit Edelmetallen bislang noch nicht beschäftigt hat, kann seriös und kompetent erste Kenntnisse über das Geschäft im Allgemeinen bzw. konkrete Edelmetallinvestments im Besonderen erlangen. Köhne zieht nach zwei stressigen Tagen ein positives Fazit und sagt: „Es sind nicht zuletzt aufgrund des hohen Besucheraufkommens zwei anstrengende Tage, aber es lohnt sich. Deshalb werden wir im nächsten Jahr höchstwahrscheinlich wieder mit einem Messestand präsent sein.“

Wer sich die nächste Invest bereits heute vormerken möchte, kann sich die folgenden Tage bereits in den Kalender eintragen: 9. und 10. Mai 2025 (Messegelände am Stuttgarter Flughafen).

Bildquelle: Landesmesse Stuttgart GmbH


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