Während Gold und Silber nach dem ersten Monat des Jahres 2022 fast exakt auf dem gleichen Niveau stehen wie zu Beginn des Jahres und noch keine Rendite erzielen konnten, legt ein anderes Metall den Turbo ein: Platin konnte auf Monatssicht ein Plus von rund acht Prozent in US-Dollar und Euro einfahren. Und der Platinpreis präsentiert sich weiterhin stark, sodass weitere Zuwächse wahrscheinlich sind. Es gibt nicht wenige Marktbeobachter, die einen Sprung auf bis zu 1.300 US-Dollar pro Feinunze erwarten.

Wer sein Geld in physisches Platin stecken möchte, findet inzwischen eine breite Auswahl an passenden Anlageprodukten. In den vergangenen Jahren haben zahlreiche Prägestätten ihr Sortiment um eine Variante ihrer Standard-Anlagemünzen in Platin ausgebaut. So ist beispielsweise seit dem Jahr 2016 der Wiener Philharmoniker aus Österreich auch in Platin zu haben. Auch die beliebten „Queen’s Beasts“ aus Grossbritannien wurden zwischenzeitlich in Platin geprägt. Und mit der Einführung der dritten Lunar-Serie aus Australien gibt es nun auch die chinesischen Tierkreiszeichen in Platin. Vor der Einführung dieser neuen Münzen mussten sich Investoren mit wenigen Alternativen begnügen, darunter den Maple Leaf aus Kanada, der seit 1988 in Platin geprägt wird. Ausserdem gibt es Platinbarren in den gängigen Stückelungen.

Die meisten Anleger machen hierzulande um Platin noch einen grossen Bogen, denn das Weissmetall wird in Deutschland mit der vollen Mehrwertsteuer von 19 Prozent belegt. Nach dem Kauf müsste der Platinpreis also um diesen Prozentsatz steigen, damit Investoren überhaupt einen Gewinn erzielen. Und viele Anleger sind skeptisch, ob ein Preissprung von 19 Prozent zu erreichen ist. Doch Platin hat in den vergangenen Jahren immer wieder gezeigt, dass es in der Lage ist, den Mehrwertsteuer-Aufschlag in kürzester Zeit durch Wertzuwächse auszugleichen.

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Generell sollten Privatanleger bedenken, dass Platin im Gegensatz zu Gold eine höhere Schwankungsbreite hat. Das Metall kann also grössere Wertzuwächse erzielen, jedoch auch stärker abstürzen. Aus diesem Grund sollte Platin nur in geringem Umfang dem Edelmetallportfolio beigemischt werden; der Schwerpunkt sollte bei einem konservativen Portfolio jedoch auf Gold liegen. Als Faustformel gilt: 80 Prozent des Edelmetallvermögens können in Gold investiert werden, 20 Prozent in Weissmetalle — vor allem in Silber, aber zum Teil auch in Platin und Palladium. So werden zwischenzeitliche Rückschläge bei diesen volatilen Metallen abgefedert und Anleger sichern sich dennoch die Renditechance, die bei Platin und Palladium wartet.

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