Inflation, Zinswende, Stimmungsumschwung am Aktienmarkt — viele Analysten gehen davon aus, dass 2022 ein gutes Jahr für Edelmetall-Anleger wird. Und die Nachfrage nach Gold rangiert zu Jahresbeginn auf Rekordhoch, denn offenbar setzen zahlreiche Anleger ihre guten Vorsätze in die Tat um und bauen ihre Edelmetallbestände aus. Hoch im Kurs steht eine prägefrische Münze mit Kult-Charakter: Die Rand Refinery hat pünktlich zum Jahresbeginn mit der Auslieferung der Krügerrand-Anlagemünzen in Gold und Silber begonnen. Beide Ausführungen werden in unlimitierter Auflage geprägt. Die Münzen sind bei pro aurum im Goldhaus in München angekommen und wurden von dort auf alle Standorte verteilt. Der Lagerbestand ist jedoch streng limitiert und der neue Jahrgang äusserst begehrt.

Beim Krügerrand aus Südafrika handelt es sich um eine regelrechte Investment-Legende. Im Jahr 1967 kam der Krügerrand in Gold erstmals auf den Markt. Damals war an das moderne Edelmetall-Investment noch nicht zu denken, stattdessen gab es lediglich historische Handelsmünzen für Goldinvestoren. Die Rand Refinery legte mit dem Krügerrand ein neuartiges Anlageprodukt vor, das sich in den folgenden Jahren zum weltweiten Standard entwickelte. Die Unze ist inzwischen das Mass aller Dinge in der Welt des Edelmetall-Investments und alle Bullion-Nationen mit Ausnahme von China prägen ihre Anlagemünzen in dieser Gewichtseinheit.

Der Krügerrand in Silber feiert in diesem Jahr ein kleines Jubiläum. Es handelt sich hierbei um den fünften Jahrgang, der in Silber zu Anlagezwecken in unlimitierter Auflage geprägt wird. Erstmals kam ein silberner Krügerrand im Jahr 2017 in der Prägequalität polierte Platte auf den Markt; diese Münze wurde jedoch streng limitiert für Münzensammler ausgegeben. Wegen der überwältigenden Nachfrage nach dem Silber-Krügerrand entschloss sich die Rand Refinery, ihre Produktpalette zu erweitern und auch ein Investmentprodukt aus Südafrika in Silber anzubieten.

Die Motive auf dem Krügerrand haben in den vergangenen Jahrzehnten regelrecht Kultstatus erreicht. Auf der Wertseite ist der südafrikanische Springbock zu sehen, auf der Vorderseite wurde das Bildnis des früheren südafrikanischen Präsidenten Paul Kruger verewigt. Auffällig ist beim Krügerrand in Gold, dass dieser keinen Nennwert hat. Dennoch handelt es sich um ein gesetzliches Zahlungsmittel.

Der Krügerrand aus Südafrika ist bei Anlegern aus vielerlei Gründen beliebt. Zuallererst hat er aufgrund seiner langen Geschichte von über fünf Jahrzehnten einen deutlichen Vorsprung gegenüber seinen Mitbewerbern, die erst in den späten Siebziger- und Achtzigerjahren auf den Markt gekommen sind. Zudem wurde der Krügerrand mit einer besonderen Legierung mit einem kleinen Kupferanteil versehen, um die Kratzfestigkeit der Münze zu erhöhen. Dadurch erhält der Krügerrand seinen leicht rötlichen Schimmer. Trotz des Kupferanteils enthält ein Krügerrand dennoch eine Feinunze Gold — das Rohgewicht ist durch die Mischung von Kupfer allerdings geringfügig höher als bei einem Maple Leaf aus Kanada oder einem Wiener Philharmoniker aus Österreich.

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