Eine Dame betritt das Goldhaus von pro aurum in München. Sie trägt einen Koffer bei sich, in dem sich die numismatischen Hinterlassenschaften ihres verstorbenen Mannes befinden. Sie wird von Sven Jacobsohn, dem Numismatiker von pro aurum, empfangen und in den hinteren Bereich des Goldhauses begleitet, wo die Numismatik-Abteilung von pro aurum ihren Sitz hat. Im diskreten Ambiente hört Jacobsohn der Dame aufmerksam zu und beginnt, mit geübtem Auge die Reste der Sammlung zu begutachten.

In Gedanken bringt Sven Jacobsohn in kürzester Zeit eine erste Ordnung in das Konvolut: Einige Münzen können nur zum Silberwert angekauft werden, weil es für diese Stücke keinen Sammlermarkt mehr gibt. Silbermünzen mit einem gewissen numismatischen Wert, darunter massenhaft geprägte Umlaufmünzen aus dem Deutschen Kaiserreich oder dem Dritten Reich, aber auch Gedenkmünzen aus der DDR kann Jacobsohn mit einem Aufpreis auf den reinen Silberwert ankaufen. Und die besten Stücke werden in Anlehnung an den aktuellen Marktpreis bewertet und landen im Onlineshop der pro aurum Numismatik. Noch am selben Tag erhält die Dame ein Angebot: 2.900 Euro.

Die Numismatik-Tage bei pro aurum erfreuen sich seit vielen Jahren grosser Beliebtheit. Infolge der Corona-Pandemie mussten sie zwischenzeitlich ausgesetzt werden, doch inzwischen haben die Kunden von pro aurum in ganz Deutschland wieder mehrfach die Gelegenheit, ihre Schätze von Sven Jacobsohn bewerten zu lassen. Die Numismatik-Abteilung hat eigentlich ihren Hauptsitz im Münchner Goldhaus, doch ab sofort wird Numismatiker Sven Jacobsohn erneut mehrmals jährlich jede Filiale von pro aurum besuchen. Damit soll der Service von pro aurum für Münzsammler und Erben auf ganz Deutschland ausgeweitet werden.

„Kennen Sie Ihre Ware?“

Vor jedem Termin erfolgt ein Telefonat mit den Kunden, um die Zeit vor Ort für beide Seiten so effizient wie möglich nutzen zu können. Jacobsohn stellt Fragen wie: „Was für Münzen haben Sie?“, „Kennen Sie Ihre Ware?“ und „Haben Sie selbst gesammelt?“. Diese Informationen helfen ihm, die Sammlung besser einzuschätzen. Kunden können auch vorab Bilder ihrer Münzen schicken, um die Bewertung zu erleichtern. Auf Grundlage dieser Vorgespräche erstellt Sven Jacobsohn einen Ablaufplan seines Tages in der jeweiligen Niederlassung von pro aurum mit Stichworten wie „5-DM-Münzen“, „Gold-Erbschaft“ oder „Fälschung einer 20-Dollar-Münze“.

Wie auch beim Handel mit Anlagegold stehen fundamentale Werte wie Vertrauen, Fairness und Ehrlichkeit auch bei den Numismatik-Tagen im Mittelpunkt – Sven Jacobsohn weiss, dass es viel Überwindung kosten kann, die Münzsammlung eines lieben Angehörigen bewerten und verwerten zu lassen. Und bei manchen Menschen, die zu Sven Jacobsohn kommen, besteht auch eine gewisse Sorge, die Schätze des Ehemannes oder der Grossmutter unter Wert abzugeben. Deshalb nimmt sich Sven Jacobsohn die Zeit, um die Geschichte hinter den Gegenständen zu erfassen. Für ihn zählt zur Fairness auch, frühzeitig aufzuzeigen, wenn pro aurum nicht der richtige Ansprechpartner ist. Dies betrifft vor allem antike Münzen und moderne Euro-Sammlungen, bei denen spezifisches Fachwissen erforderlich ist.

Ein wichtiger Aspekt der Numismatik-Tage ist auch die Erkennung von Fälschungen. In alten Sammlungen finden sich häufig falsche Taler und gefälschte Guss-Taler. Jacobsohn ist geübt darin, solche Fälschungen zu identifizieren und die Kunden darüber aufzuklären. Ohnehin legt der Numismatiker grossen Wert darauf, den Kunden genau zu erklären, was sie besitzen. Während beispielsweise ein Laie womöglich keine Unterschiede zwischen den Gedenkmünzen der Bundesrepublik Deutschland aus der Zeit der Deutschen Mark ausmachen kann, hält Sven Jacobsohn besonders Ausschau nach den legendären „ersten Fünf“, also den ersten Gedenkmünzen aus der Gründerzeit der Bundesrepublik, oder dem begehrten Jahrgang 1958 J der Silberadler-Umlaufmünzen. Spezialitäten wie das 50-Pfennig-Stück „Bank deutscher Länder“ mit der Jahreszahl 1950 und dem Prägebuchstaben G werden erläutert – diese transparente Aufklärung ist Sven Jacobsohn nicht nur ganz persönlich ein Anliegen, sie schafft auch im Sinne der Unternehmensphilosophie zusätzliches Vertrauen und Zufriedenheit bei den Kunden.

Bei der Arbeit von Sven Jacobsohn ist viel Fingerspitzengefühl nötig, denn für viele Erben ist eine Münzsammlung eine Bürde. Sie wissen oft nicht, was hinter den einzelnen Stücken steckt, und scheuen den Aufwand, selbst zu recherchieren. Viele Sammelgebiete wie Kursmünzen, insbesondere Kleingeld oder Notgeld, können Missverständnisse hervorrufen, wenn man versucht, sie selbst zu bewerten.

In solchen Fällen sind die Erben häufig überfordert und möchten die Sammlung einfach nur loswerden. Sie hoffen insgeheim auf einen Schatz, haben aber Angst, niemandem vertrauen zu können. Nach einer Beratung durch Jacobsohn sind viele erleichtert und haben ein besseres Verständnis für das „dicke Album vom Opa“. Seltene und exotische Stücke vermittelt Jacobsohn dabei oft in Auktionen, um den bestmöglichen Preis zu erzielen. Für regelmässig gehandelte Münzen kann er aufgrund des transparenten Marktes sofort eine verlässliche Einschätzung abgeben – und ein faires Angebot machen, das den Besitzern einer Münzsammlung neben Geld auch die Gelegenheit bietet, guten Gewissens für sich selbst einen Schlusspunkt zu setzen.

Termine kommender Numismatiktage:

  • 20. August bei pro aurum in Ulm
  • 21. August bei pro aurum in Stuttgart
  • 17. September bei pro aurum in Saarbrücken
  • 8. Oktober bei pro aurum in Hamburg
  • 29. Oktober bei pro aurum in Berlin
  • 19. November bei pro aurum in Bad Homburg
  • 10. Dezember bei pro aurum in Dresden

Um Anmeldung wird gebeten unter info@proaurum-numismatik.de

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