Der Maple Leaf aus Kanada steht wie kaum eine andere Münze für Qualität, Sicherheit und Reinheit in der Welt der Edelmetalle. Die Royal Canadian Mint hat sich in den vergangenen Jahrzehnten einen exzellenten Ruf bei der Produktion von hochwertigen Anlagemünzen erarbeitet — und sie beweist bei dem jährlichen „Coin of the Year“-Award, dass sie auch bei der Gestaltung von Sammlermünzen ganz vorn dabei ist.

Dass das Investment und die Numismatik gut zusammenpassen, zeigen die Kanadier immer wieder aufs Neue — nun erscheint die zweite Münze der sogenannten „Klondike-Goldrausch“-Serie. Dabei dienen die Abmessungen des Maple Leaf als Vorbild für eine exquisite Sonderprägung: Die Gold-Rush-Serie wird mit einem Gewicht von einer Unze in 99,999 Prozent reinem Gold geprägt — dem höchsten Standard der Welt. Dazu kommt die höchste Fälschungssicherheit der Welt: Die Münze ist mit einem mikrogravierten Ahornblatt-Laserzeichen im Münzfeld versehen. In der Mitte der Markierung befindet sich, unter Vergrösserung sichtbar, die Ziffer „22“, die das Ausgabejahr der Münze angibt. Die Rarität wird zum Schutz in einer einzigartigen kreditkartengrossen Verpackung ausgeliefert.

Mit der Goldrausch-Serie rückt die Royal Canadian Mint die Eigenschaft von Kanada als Herkunftsland für Gold in den Mittelpunkt. Sie erinnert an den Goldrausch am Klondike-Fluss, als die Menschen mit Goldsucherpfannen ihr Glück suchten. Die Eldorado Creeks waren damals die reichsten goldhaltigen Bäche, in denen das meiste Gold in der Nähe des Grundgesteins vergraben lag. Um sie zu erreichen, mussten die Goldsucher nach Darstellung der Royal Canadian Mint einen Schacht durch permanent gefrorenen Schotter (Permafrost) bis zum Grundgestein graben und dann einen horizontalen Stollen anlegen — ein Verfahren, das als Stollenbergbau bekannt ist.

Nach dem Tauwetter im Frühjahr wurden muldenförmige Schleusenkästen mit Nutzschutt gefüllt, in denen der Schlamm und der Kies weggespült wurden. Das viel dichtere Gold wurde in den Riffeln am Boden der Schleusenkästen aufgefangen. Die sogenannte „Rockerbox war eine weitere beliebte Wahl“ für die Goldgewinnung: Das Wasser wurde oben hineingeschüttet, und eine Schaukelbewegung half, den Kies vom Gold zu trennen.

Wie die Royal Canadian Mint anlässlich der Vorstellung ihrer neuesten Sonderprägung in Gold erklärt, trugen diese Methoden dazu bei, das populäre Bild des Yukon als Bergbauregion während des Klondike-Goldrausches zu prägen: Als Folge des Goldrausches trat der Yukon 1898 der Konföderation bei. Die RCM weist jedoch auch auf die problematischen Aspekte dieser überholten Form der Goldförderung hin: „Sie veränderten auch die Landschaft und die Umwelt. Der Zustrom von Siedlern hatte tiefgreifende Auswirkungen auf die indigenen Gemeinschaften, deren Territorien sich mit dem späteren Yukon-Territorium überschnitten“, betont die Royal Canadian Mint.

Die Goldrausch-Serie zählt zu den sogenannten „Premium Bullion“-Münzen. Dabei handelt es sich um Münzen aus Gold und Silber, die nach dem Investment-Standard geprägt wurden, jedoch im Hinblick auf ihre geringe Auflage oder besondere Prägemethoden eigentlich als Sammlerstück gelten müssen. Anleger können sich somit gleich zwei Wertentwicklungschancen sichern — eine mögliche Steigerung des reinen Goldpreises und dazu den Liebhaberpreis, den Sammler bezahlen und der durchaus ein Vielfaches des Metallwertes erreichen kann.

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