In Deutschland haben sich Wohnungseinbruchdiebstähle in den vergangenen Jahren wieder deutlich verstärkt: Die Fälle stiegen von 54.236 im Jahr 2022 auf 78.436 im Jahr 2024. Das heisst: Edelmetalle sollten daheim eher nicht verwahrt werden.

Augen auf bei der Aufbewahrung

Laut der polizeilichen Kriminalstatistik entstand im Jahr 2024 ein durchschnittlicher Schaden in Höhe von 4.335 Euro pro Wohnungseinbruch. Versicherungen gehen indes davon aus, dass die Dunkelziffer sogar deutlich höher liege, da nicht jeder Wohnungseinbruch zur Anzeige gebracht wird. Apropos Versicherungen, wer grössere Vermögenswerte wie Edelmetalle, Schmuck oder Bargeld in der eigenen Wohnung aufbewahrt, sollte seine Hausratversicherung besonders sorgfältig prüfen. Standardpolicen decken in der Regel Schäden durch Einbruchdiebstahl, Feuer, Leitungswasser oder Sturm ab, doch bei Wertsachen gelten meist strenge Entschädigungsgrenzen. Diese sind häufig auf einen prozentualen Anteil der Versicherungssumme und/oder einen Maximalbetrag begrenzt. Das bedeutet: Selbst wenn der gesamte Hausrat mit 100.000 Euro versichert ist, ersetzt die Versicherung im Schadensfall unter Umständen bei Bargeld, Schmuck oder Edelmetallen weniger als den tatsächlichen Wert.

Wer Goldbarren, Münzen oder andere Edelmetalle zu Hause lagert, sollte daher in den Versicherungsbedingungen genau nachlesen, wie diese Güter klassifiziert und bewertet werden. Viele Versicherer verlangen, dass derartige Vermögenswerte in einem zertifizierten Tresor aufbewahrt werden, um den vollen Versicherungsschutz zu gewährleisten. Andernfalls drohen erhebliche Kürzungen oder sogar der vollständige Verlust des Anspruchs. Empfehlenswert ist zudem, eine gesonderte Wertsachenversicherung oder eine Erhöhung der Entschädigungsgrenze zu vereinbaren. Wichtig ist auch eine lückenlose Dokumentation: Kaufbelege, Fotos und Seriennummern dienen im Schadensfall als Nachweis und beschleunigen die Regulierung.

Die traditionelle Lösung – Schliessfach

Bei pro aurum stehen drei Alternativen zum Schutz ihrer Edelmetallvermögen zur Auswahl. Eine bankenunabhängige, hochsichere Lagerlösung für Edelmetalle, Schmuck, Bargeld und Dokumente sowie Datenträger stellen die Schliessfächer von pro aurum dar. Im Unterschied zu klassischen Bankschliessfächern stehen sie jedermann offen, ohne dass ein Bankkonto erforderlich ist. Damit ermöglichen sie Kunden, ihre Werte diskret und flexibel ausserhalb des Bankensystems zu verwahren. Ein wesentlicher Vorteil ist die pauschale Versicherung: Standardmässig sind Inhalte bis 30.000 Euro (in Zürich bis 50.000 Franken) abgesichert. Bei Bedarf kann die Versicherungssumme kostenpflichtig erhöht werden. Grundsätzlich deckt der Schutz Risiken wie Einbruch, Raub oder Elementarschäden ab.
Die Schliessfachanlagen von pro aurum sind zertifizierte Hochsicherheitsstandorte mit moderner Überwachungstechnik, kontrollierten Zugangsbedingungen und transparenten Vertrags- und Versicherungsregelungen. Das Mietangebot wurde aufgrund hoher Nachfrage stark erweitert und bietet verschiedene Fachgrössen zu Jahresgebühren ab 230 Euro, abhängig von Standort und Grösse. Diese Standorte sind mit Schliessfachanlagen ausgestattet: München Riem, München Schwabing, Bad Homburg, Berlin, Bielefeld, Düsseldorf, Hamburg, Saarbrücken, Stuttgart, Ulm sowie Zürich.

Die moderne Lösung – Edelmetalldepot

Das Edelmetalldepot von pro aurum bietet Anlegern ab einer Mindesteinlage von 5.000 Euro eine moderne Kombination aus digitalem Zugang und physischer Lagerung und eignet sich für die vier Edelmetalle Gold, Silber, Platin und Palladium. Sämtliche Depotbestände sind in einem Hochsicherheitslager zu 100 Prozent als insolvenzgeschütztes Sondervermögen physisch hinterlegt. Dies garantiert, dass der Depotinhaber aus rechtlicher Sicht stets der Besitzer der eingelagerten Barren und Münzen bleibt. Ein klarer Vorteil dieser Lagerform besteht darin, dass deren Nutzer via Internet, Mail, Fax oder persönlich in einer Filiale vor Ort Aufträge zum Kauf oder Verkauf bestimmter Produkte aussprechen können. Bei Bedarf können auch Limits gesetzt werden, um Edelmetallprodukte möglichst günstig zu erwerben oder auf möglichst hohem Niveau zu veräussern. All dies ermöglicht einen flexibleren Handel, schliesslich könnte man auch im Krankheitsfall oder im Urlaub wichtige Investitionsentscheidungen treffen und dadurch die Anlageergebnisse verbessern.

Gleichzeitig wird grosser Wert auf hohe Sicherheits- und Versicherungsstandards gelegt. In München verwahrt pro aurum die Edelmetalle in zertifizierten Sicherheitsräumen und stellt sicher, dass die verwahrten Werte vollumfänglich versichert sind. Ein weiterer Pluspunkt: Das Depot stellt eine sinnvolle Alternative zur Lagerung in klassischen Bankschliessfächern dar, da die darin verwahrten Edelmetalle ausserhalb des Bankensystems verwahrt werden und somit von Bankschliessungen oder einem Bankensturm möglicherweise nicht betroffen wären.
Die konkreten Verwahrgebühren sind abhängig vom jeweiligen Depotwert und in vier Preiskategorien eingeteilt. Bei Depotwerten von mehr als 30.000 Euro, 250.000 Euro bzw. einer Million Euro fallen geringere Sätze an. Ausserdem fallen bei Gold, Platin und Palladium niedrigere Gebühren als bei Silber an, schliesslich benötigt Letzteres erheblich mehr Platz.

Die Lösung aus der Schweiz – Zollfreilager

Während das Edelmetalldepot primär Sicherheit und Verwahrung mit Komfort verbindet, bietet das Schweizer Zollfreilager zusätzliche steuerliche sowie länderspezifische Vorteile. Ein besonders grosser Vorteil besteht darin, dass beim Kauf von Weissmetallen wie Silber, Platin und Palladium via Zollfreilager keine Mehrwertsteuer anfällt, solange die Ware das Lager nicht verlässt. Erst bei physischer Auslieferung oder Abholung wird diese fällig. Die eingelagerten Edelmetalle bleiben zu 100 Prozent im Eigentum des Kunden, werden als insolvenzgeschütztes Sondervermögen verwahrt und regelmässig durch Schweizer Wirtschaftsprüfer testiert.

Diese Lageralternative steht Anlegern ab Einlagerungen von mind. 10.000 Schweizer Franken nach erfolgreicher Identifizierung zur Verfügung. Dort ist allerdings nicht das gesamte Produktsortiment von pro aurum handelbar bzw. lagerfähig. Derzeit umfasst das im Zollfreilager verfügbare Sortiment 25 Edelmetallprodukte aus Gold, Silber, Platin und Palladium. Im Goldsegment stehen fünf international bekannte Anlagemünzen in der Stückelung von einer Feinunze sowie fünf Goldbarren zwischen 31,1 Gramm und einem Kilogramm zur Auswahl. Ergänzt wird das Angebot durch drei Silberbarren (1,0 bis 15 Kilogramm), fünf weltweit etablierte Silber-Unzenmünzen sowie jeweils vier Platin- und Palladiumbarren in den Gewichtsklassen von 31,1 Gramm bis 1 Kilogramm.

Neben dem oben erwähnten Steuervorteil kann das Schweizer Zollfreilager aber auch dadurch punkten, dass man Gold, Silber, Platin und Palladium ausserhalb der EU am wohl sichersten Finanzplatz der Welt und dennoch in geografischer Nähe zum Heimatland sicher lagern kann. Kunden können ihre Bestände online handeln und jederzeit übers Internet einsehen. Wer mag, kann seine eingelagerten Edelmetalle sogar ausliefern lassen oder einen Termin zur Abholung vereinbaren.

Doch eines sollte man dabei stets im Hinterkopf behalten: Das Aufbewahren oder Verstecken der „edlen Schätze“ in der eigenen Wohnung birgt erhebliche Risiken.

Bildquelle: pro aurum


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