Laut einer Studie des Research Center for Financial Services der Steinbeis-Hochschule Berlin befanden sich Anfang 2024 über 3.800 Tonnen Goldschmuck mit einem aktuellen Materialwert von mehr als 320 Mrd. Euro im Besitz deutscher Privathaushalte.
Altgold fair und transparent monetarisieren
Dieser wird aus den unterschiedlichsten Gründen nicht mehr genutzt. Neben dringendem Geldbedarf gibt es viele weitere Gründe, warum Goldschmuck zu Geld gemacht wird: Er ist beschädigt, entspricht nicht mehr dem persönlichen Geschmack oder wird aus anderen Gründen nicht mehr getragen. Auch Erbschaften oder nicht mehr benötigtes Zahngold tragen häufig dazu bei, Altgold zu veräussern. Nicht zuletzt spielt dabei aber auch ein anderer Faktor eine entscheidende Rolle – der Goldpreis. Aufgrund des seit Jahren deutlich gestiegenen Goldpreises wird der darin enthaltene Materialwert häufig stark unterschätzt, schliesslich kostet an den Finanzmärkten ein Gramm Gold derzeit mehr als 80 Euro.
Mit dem Altgold-Service von pro aurum kann man relativ komfortabel „illiquides Altgold“ fair und transparent in „flüssiges Geld“ umwandeln. Die Abteilung entstand bereits vor vielen Jahren, nachdem unsere Kunden diese Dienstleistung verstärkt nachgefragt haben. Sie bereicherte das Angebotsspektrum und trug dazu bei, dass pro aurum nicht ausschliesslich als Edelmetallhändler, sondern mittlerweile als Kompetenzzentrum in Sachen Edelmetallanlage wahrgenommen wird. Kundenzufriedenheit spielt dabei eine weitaus grössere Rolle als das Erzielen von Unternehmensgewinnen. Bei den häufig in zwielichtigen Gegenden anzutreffenden Ankaufsstellen für Gold dürfte dies eher nicht der Fall sein.
Neben Goldschmuck kann man unseren Altgold-Service auch zum Monetarisieren von Zahn- und Bruchgold, Medaillen, Bandgold, Tafelsilber und Granulaten nutzen. Geschulte Mitarbeiter und erfahrene Goldschmiede führen diese Dienstleistung durch. Die Abteilung ist zwar in der Münchner Firmenzentrale angesiedelt, doch über unsere Filialen in Bad Homburg, Berlin, Dresden, Düsseldorf, Hamburg, Saarbrücken, Stuttgart, Ulm sowie in Zürich und demnächst auch in Bielefeld können Interessierte eine unverbindliche und kostenlose Schätzung ihrer Schätze vornehmen.
So sieht das genaue Prozedere aus
Kleinere Mengen von Altgold können ohne vorherige Terminabsprache in den Filialen „inspiziert“ und unter Umständen sofort ausgezahlt werden. Um den konkreten Materialwert der Exponate zu taxieren, muss deren Goldgehalt möglichst genau ermittelt werden. Bei Goldschmuck gibt die sogenannte Punzierung (in Tausendstel Gold) Aufschluss über den Feingoldgehalt des jeweiligen Schmuckstücks. Besonders weit sind in Deutschland folgende Kennzeichnungen verbreitet: 333er (8 Karat), 585er (14 Karat) oder 750er Gold (18 Karat). Falls sich die Feingehalte und Goldmengen zweifelsfrei ermitteln lassen, können unsere Experten auf Basis tagesaktueller Preise ein konkretes Angebot zum Ankauf der mitgebrachten Goldmenge unterbreiten. Wird dieses akzeptiert, kann der massgebliche Betrag sofort ausgezahlt werden.
Doch manchmal kann man den genauen Goldgehalt der mitgebrachten Exponate nicht zweifelsfrei ermitteln. Diese können dann in die Fachabteilung nach München geschickt werden, wo erfahrene Goldschmiede und Edelmetallexperten mithilfe modernster Technik, wie z. B. Röntgenfluoreszenz- oder Leitfähigkeitsmessgeräten, den Wert und Feingehalt des eingelieferten Altgolds ermitteln können. Wichtig zu wissen: Da bei pro aurum den Aspekten Transparenz, Fairness und Sicherheit generell höchste Priorität eingeräumt wird, werden sämtliche Arbeitsschritte des Bewertungsprozesses ab dem Eingang des Altgolds via Kameras überwacht. Und sollte das zuverlässige Ermitteln des Goldgehalts nicht möglich sein, kann der Kunde eine „Scheideanstalt“ (externer Geschäftspartner von pro aurum) mit dem Einschmelzen der Ware beauftragen. Diese erstellt dann ein sogenanntes „Schmelzzertifikat“. Besonders interessant: Die Basis für die Gutschrift bildet nicht nur der Goldgehalt, sondern auch die ausgewiesenen Anteile der Weissmetalle Silber, Platin und Palladium.
Allgemeine Infos zum „Versilbern“ von Altgold
Häufig wundern sich unsere Kunden, dass man sich beim Verkauf von Altgold ausweisen muss. Diese Ausweispflicht verlangt der Gesetzgeber, nicht pro aurum. Sie greift übrigens auch, wenn Kunden ihre bereits erworbenen Edelmetallbarren oder -münzen in unseren Filialen an uns verkaufen. Dass die Nutzung dieser edelmetallnahen Dienstleistung ein hohes Mass an Vertrauen erfordert, liegt auf der Hand. Der Altgold-Service von pro aurum wurde in den vergangenen Jahren von verschiedenen Wirtschaftspublikationen getestet und bewertet. Im März 2024 wurde dieser von „FOCUS Money“ zum wiederholten Mal mit der Bestnote „Sehr Gut“ ausgezeichnet.
Übrigens: Es gibt nicht wenige Nutzer, die (aus nachvollziehbaren Gründen) den Erlös für das alte Gold sofort in Goldmünzen oder -barren eintauschen.
Bildquelle: KI generiert
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