Die Royal Canadian Mint kann mehr als „nur Maple Leaf“ – das hat sie in den vergangenen Jahren eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Die Kanadier haben neben ihrer Anlagemünze in Gold gleich mehrere streng limitierte Investment-Prägungen nach dem weltweit anerkannten Bullion-Standard geprägt und damit nicht nur Anleger angesprochen, sondern auch Sammler – die „Klondike-Goldrausch“-Serie sorgt seit 2021 für Furore.

Nun hat die RCM das dritte Motiv der Reihe vorgestellt – und es steht seinen Vorgängern im Hinblick auf die Gestaltung in nichts nach: Sie zeigt die Eisenbahn auf der „White Pass & Yukon“-Route (WP&YR), die im Jahr 1900 fertiggestellt wurde und damals als Meisterleistung der Ingenieurkunst galt. Sie hatte eine Länge von 175 Kilometern, über 35.000 Bauarbeiter waren an der Konstruktion beteiligt. Dabei musste anspruchsvolles Gelände überwunden werden, um eine „Scenic Railway of the World“ zu vollenden, die schönste – und ganz nebenbei auch die steilste – Eisenbahnstrecke in Kanada.

Die Royal Canadian Mint erinnert damit erneut an die Zeit des Klondike-Goldrauschs (1896–1899), als mit der ungebrochenen Suche nach Bodenschätzen und dem Zustrom von Glückssuchern nach Dawson City auch der Bedarf an Transportmöglichkeiten stieg. „Die meisten machten sich zu Fuss und per Boot auf die tückische Reise, aber 1898 begann die Arbeit an einer Schmalspurbahn, die zu einer wichtigen Verbindung zur Küste – und zum Rest der Welt – wurde“, berichtet die RCM.

Die neueste Ausgabe der Klondike-Goldrausch-Goldmünze trägt den stimmungsvollen Namen „Passage for Gold“ („Weg des Goldes“) und unterscheidet sich vom weltberühmten Maple Leaf aus Kanada durch mehrere Besonderheiten: Diese Münze besteht aus 99,999 Prozent reinem Gold – dem höchsten Standard für reines Gold, der weltweit verfügbar ist. Sie ist streng limitiert und in eine Blisterkarte eingefasst, die als Sicherheitsmerkmal fungiert.

Die Premium-Goldmünzen aus Kanada, zu denen die neueste Klondike-Goldrausch-Goldmünze mit dem Namen „Passage for Gold” („Weg des Goldes“) zählt, sind eine echte Erfolgsgeschichte „made in Canada“: Im Jahr 2014 begann die Royal Canadian Mint damit, extrem seltene Goldmünzen in höchster Feinheit zu produzieren: Die „Call of the Wild“-Münzen, die zwischen 2014 und 2020 mit Tieren aus der kanadischen Wildnis geprägt wurden, sind heute gesuchte Raritäten. Und wegen der sensationellen Nachfrage legte die RCM ab 2021 eine neue Serie mit dem Super-Gold auf.

Wie auch der legendäre Maple Leaf, eine der bekanntesten Goldanlagemünzen, weisen die Klondike-Goldmünzen zahlreiche hochmoderne Sicherheitsmerkmale auf – darunter beispielsweise radiale Linien im Motivhintergrund, daneben die sogenannte „Bullion-DNA“ als Möglichkeit zur Überprüfung der Herkunft der Münze und ferner ein mikrolasergraviertes, fälschungssicheres Sicherheitsmerkmal: ein strukturiertes Ahornblatt mit der Zahl „23“ (sichtbar unter dem Mikroskop), welches das Ausgabejahr der Münze kennzeichnet.


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