Der stark gestiegene Goldpreis hat dazu geführt, dass immer mehr Menschen alten Goldschmuck oder andere Wertsachen aus Gold zu Geld machen. Laut World Gold Council stieg das weltweite Angebot an Recycling-Gold seit 2015 von 1.067,1 auf 1.369,3 Tonnen an.
Wussten Sie, dass im vergangenen Jahr – trotz des hohen Goldpreises – mehr als 2.000 Tonnen Gold in der Schmuckindustrie verarbeitet wurden? In vielen Ländern gilt Goldschmuck zum einen als Statussymbol und zum anderen sogar als inflationsgeschützte Altersvorsorge (z. B. in Indien). Deren Besitzer sollten sich aber stets darüber bewusst sein, dass bei neuem Goldschmuck der Verkaufspreis aufgrund der Lohn-, Verarbeitungs- und Marketingkosten den reinen Materialwert in der Regel deutlich übertrifft. Mehr Gold für sein Geld bekommt man zweifellos für Barren und Münzen, da deren Herstellungskosten insbesondere ab einem Feingewicht von einer Unze überschaubar bleiben.
Gründe zum Verkauf von Goldschmuck gibt es mittlerweile zuhauf. So macht der Verkauf u. a. Sinn, wenn sich der Goldpreis auf einem hohen Niveau bewegt und man den materiellen Wert in liquide Finanzmittel umwandeln möchte. Auch ungetragene oder beschädigte Schmuckstücke mit geringem ideellem Wert können für einen Verkauf sprechen – erst recht im Falle finanzieller Engpässe.
Wichtig: Vertrauen, Transparenz und Fairness
Doch wer Altgold zu Geld machen möchte, ist auf die Dienste seriöser Goldankäufer angewiesen. Edelmetallhäuser wie pro aurum sehen das Angebot dieser Dienstleistung aber weniger als Umsatz- oder Renditebringer, sondern als Bereicherung ihrer Servicepalette. Dadurch können sie ihren Kunden das anbieten, was diese hin und wieder nachfragen. Wer Altgold „versilbern“ möchte, sollte aber seinem Gegenüber und dessen Expertise unbedingt vertrauen und von ihm folgende Eigenschaften erwarten können: Seriosität, Transparenz, Ehrlichkeit und Fairness. Bei den unzähligen „Goldankauf-Stellen“, insbesondere in zwielichtigen Gegenden, dürften diese Voraussetzungen jedoch eher selten erfüllt sein.
Beim Auffinden seriöser Altgold-Ankäufer können Wirtschaftspublikationen bzw. deren Tests wertvolle Dienste leisten. Im diesjährigen FOCUS-Money-Goldhändlertest (März 2025) wurden auch diverse Geschäftsbereiche der Anbieter separat analysiert und bewertet. Bei pro aurum wurde das Teilsegment „Goldankauf“ übrigens mit der Bestnote „Hervorragend“ ausgezeichnet. Wichtig zu wissen: Die Summe sämtlicher Einzelnoten (achtmal „Hervorragend“ und viermal „Sehr Gut“) ergab für pro aurum die Gesamtnote „Hervorragend“.
Wie der Altgold-Ankauf funktioniert
Wer Goldschmuck, Zahn- und Bruchgold, Medaillen, Bandgold oder Granulate in Geld umtauschen möchte, kann dies bei pro aurum realisieren. Grundsätzlich können Sie mit Ihren Goldschätzen eine unserer Filialen aufsuchen und die Ware dort bewerten lassen. Mittlerweile ist pro aurum in folgenden Städten präsent: München, Berlin, Bad Homburg, Bielefeld, Dresden, Düsseldorf, Hamburg, Saarbrücken, Stuttgart, Ulm und Zürich.
Grundsätzlich bieten unsere Filialen den Altgold-Service während der ganz normalen Öffnungszeiten ohne Vereinbarung eines Termins an. Einschränkungen kann es jedoch an verkaufsoffenen Samstagen geben. Ausserdem macht es bei grösseren Goldmengen Sinn, einen individuellen Beratungstermin zu vereinbaren. Eine Beratung erfolgt dort durch geschultes Personal, das bei Bedarf auch auf die Expertise der Spezialisten aus der Münchner Firmenzentrale („Goldhaus“) zurückgreifen kann. Sie können besonders hochwertiges Equipment wie hochauflösende Kameratechnik, Magnet- und Präzisionswaagen sowie Leitfähigkeitsmessgeräte oder Röntgenfluoreszenzgeräte nutzen, um die Echtheit festzustellen und möglichst genau den Feinheitsgrad des mitgebrachten Goldes zu ermitteln.
Jeder Altgold-Ankauf erfolgt in zwei Schritten. Im ersten werden sämtliche handelbaren Münzen oder Barren zum tagesaktuellen Preis in die Bewertung aufgenommen und im Falle einer Einigung ausgezahlt. Falls es sich um Sammlermünzen handeln sollte, wird die Expertise der hauseigenen Numismatik-Abteilung (München) in die Bewertung einbezogen. Im zweiten Schritt erfolgt bei Einlieferungen, deren Goldanteile sich mittels Prüfverfahren sofort und zweifelsfrei ermitteln lassen, ebenfalls eine sofortige Bewertung bzw. Gutschrift. Bei Goldschmuck weisen bspw. eingestanzte Stempel wie 333 (8 Karat), 585 (14 Karat) oder 750 (18 Karat) auf den in Tausendstel ausgedrückten Goldgehalt hin und repräsentieren somit Anteile von 33,3 Prozent, 58,5 Prozent oder 75,0 Prozent Gold.
Exponate, deren Goldanteil sich nicht eindeutig ermitteln lässt, können bei einer externen Scheideanstalt eingeschmolzen werden. Die Abrechnung erfolgt dann gemäss einem Schmelz- und Analysezertifikat, das übrigens auch den Anteil von Silber, Platin und Palladium berücksichtigt.
Unabhängig von der Höhe der eingelieferten Goldmenge schreibt der Gesetzgeber beim Verkauf von Altgold eine Identifikation des Goldverkäufers vor – weshalb beim Altgoldankauf stets eine Ausweispflicht herrscht. Relativ häufig wird das erlöste Geld übrigens wieder in Gold in Form von Barren oder Münzen getauscht, die sich zum einen komfortabler handeln und verwahren lassen und zum anderen durch niedrige Aufgelder ihrem reinen Materialwert sehr nahekommen.
Bildquelle: pro aurum
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