Der Kauf von Edelmetallen in Form von Barren und Münzen bietet zahlreiche Vorteile. So haben Gold & Co. aufgrund des fehlenden Kontrahentenrisikos – seit ihrer Existenz – bspw. noch nie einen Totalverlust erlitten. Dabei gilt es jedoch folgendes zu beachten.

Keine Risiken beim Lagern von Gold & Co. eingehen!

Wer seine wertvollen Edelmetallschätze, die höchstwahrscheinlich als Krisen- oder Altersvorsorge gedacht sind, in den eigenen vier Wänden lagert, geht durchaus ein Totalverlustrisiko ein. Durch Diebstahl, Raub oder Brand könnte nämlich die altbewährte Schutzfunktion auf einen Schlag „abhanden kommen“. Dieses Risiko existiert übrigens auch beim Verstecken der Edelmetalle. Profi-Einbrecher kennen selbst vermeintlich sichere Verstecke und bei Raubüberfällen sind Verstecke ebenfalls keine sichere Lösung. Gegen das Verstecken von Edelmetallvermögen sprechen aber auch gesundheitliche Aspekte, da mit zunehmendem Lebensalter die Vergesslichkeit zunimmt oder schlimmstenfalls sogar Demenz eintreten kann. Aber auch jüngere Menschen sollten insbesondere bei grösseren Edelmetallvermögen auf andere Verwahrmöglichkeiten vertrauen. Edelmetallhäuser wie pro aurum bieten ihren Kunden unterschiedliche Optionen zum professionellen und sicheren Verwahren edler (und anderer) Vermögen an.

Und auf Hausratversicherungen sollte man aus den folgenden Gründen lieber nicht vertrauen. Erstens: Die Versicherung greift in der Regel nur, wenn ein Einbruch nachweisbar ist. Bei einfachem Diebstahl (z. B. durch Besucher oder Handwerker) besteht häufig kein Schutz. Zweitens: Sehr hohe Summen an Bargeld, Gold oder anderen Wertsachen im Haus zu lagern, wird oft als „grobe Fahrlässigkeit“ gewertet, wenn kein entsprechender (zertifizierter) Tresor vorhanden ist. Drittens: Bei umfangreichen Goldreserven ist meist eine Spezialversicherung oder eine kostenpflichtige Erweiterung der Hausratversicherung erforderlich. Da in der Versicherungsbranche unzählige Tarife kursieren, lohnt ein Blick in die Konditionen und das Kleingedruckte des eigenen Vertrags – und dies am besten vor dem Eintreten eines Schadensfalls. Auch der Einbau von Tresoren, der meist mit hohen Kosten verbunden ist, bietet keinen vollkommenen Schutz und schreckt nicht zwangsläufig hochkriminelle Gewalttäter ab.

Das Besondere an Schliessfächern von pro aurum

Die Kunden von pro aurum können, in Abhängigkeit von ihrem individuellen Schutzbedürfnis, aus drei verschiedenen Verwahralternativen auswählen: Schliessfächer, Edelmetalldepot und Schweizer Zollfreilager. Um sich für die optimale Lösung zu entscheiden, sollte man sich über deren Besonderheiten, Unterschiede, Vorteile und Nachteile möglichst umfassend informieren.

Schliessfächer sind unter den Bundesbürgern bereits seit Jahrzehnten sehr beliebt. Die Schliessfachanlagen von pro aurum gibt es an zahlreichen Standorten des Unternehmens, wenngleich in München und Berlin leider keine freien Kapazitäten mehr verfügbar sind. In Bad Homburg, Düsseldorf, Hamburg, Saarbrücken, Stuttgart und Ulm kann man diese Form des sicheren Verwahrens indes noch nutzen. Wer ein Schliessfach in der Schweiz bevorzugt, kann dieses über unser Schweizer Tochterunternehmen in Kirchberg (nahe Zürich) anmieten. Der ganz grosse Vorteil eines Schliessfachs besteht darin, dass es sich nicht nur zum Aufbewahren von Barren und Münzen eignet, auch Bargeld, Schmuck sowie wichtige Dokumente oder Datenträger lassen sich auf diese Weise sicher deponieren.

Verglichen mit Bankenschliessfächern bieten die Schliessfachanlagen von pro aurum weitere Vorteile. Während bei Banken häufig nur den eigenen Kunden das Mieten eines Schliessfachs ermöglicht wird, gibt es bei pro aurum keinerlei Restriktionen bei der Miete – natürlich nur, falls am gewünschten Standort auch freie Kapazitäten vorhanden sind. Viele Bankschliessfächer bieten lediglich einen dürftigen pauschalen Versicherungsschutz. Ausserdem strotzen die internationalen Finanzsysteme bereits seit Jahrzehnten nicht gerade durch ein hohes Mass an Solidität. Das heisst: Im Bankensektor kann man seit Längerem ein massives Filialsterben ausmachen und vielen Bankunternehmen geht es wirtschaftlich nicht sonderlich gut. Im Falle von Bankpleiten oder bei einem Bankensturm würden bankenunabhängige Schliessfachanbieter höchstwahrscheinlich ein deutlich höheres Mass an Sicherheit sowie eine bessere Zugriffsmöglichkeit bieten.

Dass sicheres Lagern und Verwahren Kosten verursacht, liegt auf der Hand. Die Höhe der Mietgebühren ist einerseits vom jeweiligen Standort und zum anderen von der gewünschten Schliessfachgrösse abhängig. Bei den derzeit noch verfügbaren Schliessfächern reichen die jährlichen Preise von 230,00 Euro (Höhe: 4 cm) bis 565 Euro (Höhe: 40 cm). Im Leistungsumfang ist ein pauschaler Versicherungsschutz von bis zu 30.000 Euro enthalten. Bei Bedarf kann man diesen jedoch problemlos erhöhen. Nur zur Info: Bei einem Preis von 2.500 Euro pro Krügerrand-Unzenmünze wären zwölf Exemplare pauschal versichert.

Mehr Komfort durch Edelmetalldepot

Vor 20 bzw. 30 Jahren war der Besitz von Münzen oder Barren aus Gold, Silber, Platin und Palladium unsicherer, weniger komfortabel sowie relativ unflexibel. Mittlerweile können Anleger bei physischen Edelmetallinvestments dieselben Vorteile nutzen, die bei von Banken angebotenen Wertpapierdepots bereits seit Jahrzehnten möglich sind. Beim Edelmetalldepot von pro aurum kann man ab einem Nettoinventarwert von 5.000 Euro handelsübliche Edelmetallbarren bzw. -münzen sicher verwahren oder handeln. So kann das gesamte Produktsortiment von pro aurum als insolvenzgeschütztes Sondervermögen im Hochsicherheitstresor in der Münchner Firmenzentrale eingelagert werden, wobei die jährlich anfallenden Depotgebühren einen vollumfänglichen Versicherungsschutz beinhalten.

Das Edelmetalldepot kann aber auch durch zwei andere Eigenschaften überzeugen: Mobilität und Flexibilität. Die Mobilität der dort verwahrten Barren und Münzen erhöht sich, weil man bei Bedarf sowohl deren Einliefern als auch das Ausliefern (beides kostenpflichtig) über den Logistikpartner von pro aurum bewerkstelligen kann. Nach vorheriger Absprache kann man nämlich lagerfähige Ware durch einen Besuch der Münchner Firmenzentrale kostenlos einliefern bzw. abholen. Bei Schliessfächern muss hingegen stets der jeweilige Depotinhaber oder dessen Bevollmächtigter persönlich in München erscheinen. Hinsichtlich der Flexibilität kann das Edelmetalldepot durch folgende Features punkten. Sämtliche Edelmetallbestände können sowohl online (inkl. Limit-Funktion) als auch telefonisch, per Fax oder bei einem persönlichen Filialbesuch aufgestockt oder reduziert werden – und somit auch selbst während eines Urlaubs oder im Krankheitsfall.

Last, but not least: Die erhöhte Transparenz des Edelmetalldepots stellt einen weiteren Vorteil dar, schliesslich können sich deren Inhaber via Internet jederzeit über den aktuellen Depotwert und die Depotstruktur informieren. Einmal pro Jahr wird zudem ein Depotauszug (Stand: 31.12.) verschickt. Was bei dieser Form des Verwahrens häufig vergessen wird. Im Falle eines Liquiditätsbedarfs kann das Edelmetallvermögen als Sicherheitsleistung für ein kostengünstiges Edelmetalldarlehen hinterlegt werden.

Höchster Schutz durch Schweizer Zollfreilager

Ab einem Edelmetallvermögen von mindestens 10.000 Schweizer Franken kann man seinem Edelmetallvermögen – selbstverständlich völlig legal – durch die Nutzung des Schweizer Zollfreilagers von pro aurum einen noch höheren Schutz angedeihen lassen. Neben dem vollumfänglichen Versicherungsschutz und dem rechtlichen Status als insolvenzgeschütztes Sondervermögen erfolgt durch das Lagern in Embrach (nahe Zürich) eine Reduktion des Länderrisikos, schliesslich gilt die Alpenrepublik seit Generationen als besonders sicherer Finanzplatz. Besonders interessant: Beim Erwerb von Silber, Platin oder Palladium fällt keine Mehrwertsteuer an, falls die Weissmetalle das Lager nicht verlassen. Dank des Wegfalls der Mehrwertsteuer fallen die Einstiegskurse niedriger aus, was zwangsläufig zu besseren Anlageergebnissen führt.

Bei dieser Form des Verwahrens fällt das lagerfähige bzw. handelbare Produktsortiment aus organisatorischen Gründen allerdings deutlich geringer aus. Aktuell besteht dieses aus jeweils fünf Goldbarren und -münzen, deren Feingewicht von einer Unze bis 1.000 Gramm reicht. Mit Blick auf Weissmetalle befinden sich in der Produktpalette drei Silberbarren und vier Silbermünzen (eine Feinunze bis 15 kg) sowie jeweils vier verschiedene Barren aus Platin und Palladium mit einem Feingewicht von einer Unze bis 1.000 Gramm. Damit sollte jeder edelmetallaffine Geldanleger fündig werden.

Weitere Informationen über Preise und Procedere der zur Auswahl stehenden Verwahralternativen kann man im Internet unter proaurum.de oder proaurum.ch abrufen sowie über unsere Service-Hotline erfragen.

Bildquelle: pro aurum


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